Absolute Abfahrt 2010

July 5th, 2010 Moritz Ströer No comments

Ilmenau 2.-4.7.2010

Freitag

Freitag morgen machten wir uns auf den Weg in Richtung Osten. Nach 4,5 Std Fahrt kamen wir in Ilmenau an und bauten auch  gleich  unseren Cube auf. Leider waren wir nurnoch zu zweit im Rudel, da Janik sich den Fuß umgeknickt hatte. Gegen 14 Uhr gings dann zum Training. Die Strecke war unglaublich trocken, staubig und sehr sehr schnell. Es fuhren sich immer mehr Steine und Löcher heraus. Nach einigen Runs bei 38° C im Schatten waren wir dann auch recht platt. Die Linien passten mehr oder weniger und wir waren gespannt auf den nächsten Tag.

Samstag

dsc_1526_528Am Samstag kamen wir erst recht spät auf den Federn. Gegen 11 Uhr gings auf die Strecke. Sie hat sich ein wenig mehr ausgefahren und der Staub in dem ein oder andere Anlieger wurde immer mehr, sodass man ziemlich aufpassen musste damit die Linie passte und man nicht im Staub stecken blieb.
Nach dem Training hatten wir erstmal eine sehr lange Pause, die wir aber sehr gut nutzten und einen Fernseher in unserem Cube aufbauten um das ¼ Finale zu schauen. Um 17:15 uhr war es dann so weit. Unser Seedingrun stand auf dem Plan. Eigentlich kam ich sauber durch aber hatte die ganze Zeit das Gefühl nicht in Gänge zu kommen. Das bestätige dann auch die Uhr. Platz 58 und eine Zeit von 2:24.298. Jonas patzte und wurde 92er mit einer Zeit von 2:30.412.

Sonntag

dsc_1511_528Nach einer mehr oder weniger schlaflosen Nacht ging es heute früher auf die Strecke. Die Strecke hat sich eigentlich kaum verändert und ist immer noch sehr trocken und staubig. Nach dem Training chillten wir noch ein wenig bis es dann gegn 15:15 uhr zum Finallauf ging. Gleich im ersten Waldstück setzte ich beim pedalieren unglücklich auf und rutschte von beiden Pedalen. So musste ich die ersten Kurven ohne auf den Pedalen zu stehen fahren und verlor viel Zeit. Der Rest lief eigentlich sehr gut und ich fühlte mich viel schneller als im Seeding, die Uhr war da jedoch anderer Meinung.
Schon wieder stand 2:24.498 auf der Uhr was Heute leider nur Platz 75 bedeutete. Jonas kam gut durch und fuhr auf Platz 73 mit einer Zeit von 2:24.236.
Nächstes Weekend geht es gleich weiter zur Deutschen Meisterschaft in Rittershausen.

Cheers Fabio

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Leogang IXS European Downhill Cup

July 4th, 2010 admin No comments

Am Freitag Morgen ging die Reise nach Leogang los. Wir waren gespannt wie die Strecke nun aussehen würde nach dem World Cup am vergangenen Wochenende.Nachdem wir die Strecke abgegangen fing auch schon das Training an. Die Strecke war in einem besseres Zustand als gedacht aber war immernoch ziemlich zerbombt aber trocken.Nach einigen Trainingsruns und auch einigen Stürzen waren die Linien einigermaßen drinne und uns war klar das wir uns für den Rennlauf unsere Kräfte gut einteilen müssen, da die Strecke extrem anstrengend ist.

Samstag

Samstag Morgen ging es relativ Früh auf die Strecke. Die Strecke ist weiter abgetrocknet und sich die Löcher werden etwas tiefer. Nach dem Training hieß es erstmal laaaange warten. Unser Seedingrun war erst um 17:50 uhr. Das Rudel startete direkt hintereinander. Vik zuerst. Leider ist Vik an einem Double sehr unglücklich gelandet und hat sich wohl das Kreuzband abgerissen und wird wohl etwas länger ausfallen.

Jonas war als nächster dran. Er kam wohl recht gut durch und danach war ich an der Reihe. Der Start lief relativ gut jedoch Stürzte ich gleich im ersten Waldstück und verlor einiges an Zeit. Im letzten steilen Wurzelstück verließen mich dann meine Kräfte und ich fuhr gerade aus in die Matten.. Sehr soft, so muss dat.

Sonntag

Am Sonntag gings etwas Später zum Training. Vik konnte leider nicht mehr starten. Somit waren nurnoch Jonas und ich am Start. Für Jonas lief das Training noch recht gut, während ich in meinen beiden Trainingsruns gleich 2 mal gestürzt bin und danach recht unmotiviert war. Gegen 14:45 Uhr war mein Rennlauf angesetzt. Der Rennlauf lief von Anfang an alles andere als gut. Ich verpatzte einige Linien und auf dem Tretstück zerlegte ich mich fast noch und verlor meinen gesamten Speed.

Letztendlich kam ich mit 04:36.73 was nur Platz 102 für mich bedeutete.

Jonas startete einige Zeit nach mir aber patzte leider auch und musste sich mit Platz 96 (04:35.88)  zufrieden geben.

Abschließend kann man nur sagen, dass das WE für unser Team nicht besonders erfolgreich verlief. Nächstes WE wird es nach Ilmenau gehen, wo der dritte Lauf des IXS European Downhill Cup stattfinden wird. Dort werden wir dann wieder voll angreifen, leider jedoch nur noch zu dritt.

Cheers Gangi

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Wheels of Speed

July 1st, 2010 Viktor Seboldt No comments

Am Wochende fand das Wheels of Speed in Willingen statt.
Leider war ich der einzige Rudler der an den Start ging, da Vik und Janik arbeiten mussten und Fabio zur Schule ging.
Ich entschied mich am Freitagmorgen spontan doch mitzufahren, weil ich bis Donnerstag spät abends noch auf Montage war und dann den Freitag noch Urlaub bekam. Angekommen erstmal Angemeldet und direkt auf den Track. Zum Glück war die spontane Zeitplanänderung für das Training auch gut für meinen und ich konnte doch noch ganz gechillt die Trainingsläufe fahren. Da Willingen quasi mein Homespot ist und ich die Strecke kenne bin ich recht gelassen in das Qualifying gegangen. Dort fuhr ich bei gutem Wetter mit 2:03 auf den 11. Rang und kam so weiter in das Amateurfinale am Samstag.

Am Samstag wurde ich durch das Regengeplätscher auf mein Zelt geweckt. im Laufe des Tages änderte sich das Wetter kaum. Durch den Wetterumschwung war die Strecke gerade im unterem Stück in den Kurven sehr schmierig und der Rückenwind der einem am Vortag noch locker über jeden Sprung trieb fehlte auch. Im Finale konnte man dann kaum mehr etwas sehen da alles in Nebel gehüllt war. Mein Ziel war es heil unten an zu kommen und nebenbei noch unter die top 8 zu fahren, um am Sonntag gegen die Worldcup Pros fahren zu können.
Im Ziel angekommen war ich dann Dritter und nicht mehr sehr optimistisch es zu schaffen. Aber dann hatte es doch nurnoch einer geschafft schneller zu sein und so kam ich mit einer zeit von 2:07 auf den 4. Platz.wofs10_sa_0381

Am Sonntag war das Wetter dann sehr bedeckt aber trocken. Kurz gefrühstückt und ab zum PRO-training. Die Strecke wurde immer trockener und die Sonne kam dann auch noch raus. Als das Training vorbei war fuhr ich noch einige mahle die Freeride Strecke und musste dann auch schon wieder ganz schnell zum Start hoch. Oben auf dem Starthügel widmete man einen Blick nach unten und man sah am oberen Teil der Strecke hunderte Zuschauer. Echt beeindruckend! Dann ging es auch schon los. Der Lauf klappe ganz gut ohne Patzer. unten im Ziel zeigte die Uhr eine 2:01 was mir im nachhinein in der Pro-Kategorie den 34. Platz bescherte.
Danach zog ich mir schnell die Protektoren aus und fuhr mit dem Lift hoch um mir die Top Worldcup Fahrer anzuschauen. Dabei sah man auch auf beeindruckender Weise wie sie die Linien wählten und vorallem auch fuhren. Damit war dann auch schnell das schöne Wochenende vorbei.

Man sieht sich in Leogang!
Greetz Jonas

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Dirtmasters MMX

May 26th, 2010 Viktor Seboldt No comments

Letztes We ging es wiedermal nach Winterberg, zu den Dirtmasters 2010.

Das Festival hätte kaum besser sein können, die Stimmung, das Wetter, die Strecke und auch das Starterfeld waren einfach unglaublich gut! Denn dieses Jahr beehrten uns einige Worldcup Teams mit ihrem Besuch, auf ihrem Weg nach Fort William. Somit waren einige top-ten WC-Fahrer am Start. Die Strecke zeigte sich von ihrer besten Seite, denn der Kurs wurde zu 80% neu verlegt, somit hatten wir das Vergnügen auf losem weichem Waldboden über die Wurzeln zu driften.

Am Freitag morgen trafen sich erstmal die Rudel-Jungs, eine gemeinsame Streckenbegehung stand auf dem Plan, nach dem die Linienwahl fest stand konnte das Training beginnen. Am Anfang war die Strecke noch sehr einfach zu fahren, da die Wurzeln noch nicht frei gebombt wurden, doch dies änderte sich relativ zeitig, somit ging die Liniensuche von vorne los.

Am Samstag mussten noch ein paar Lines den mittlerweile herrschenden Streckenbedingungen angepasst werden um die nötige Reisegeschwindigkeit für den bevorstehenden Seedingrun zu erreichen. Leider fand Moritz, bei unserer Suche, die selbe Line, die auch mich im letzten Jahr vom Rad geholt hat. Er zerstörte sich bei der Notlandung die Schulter, gute Besserung Dude!!

Nach dem das Team nun um einen Fahrer geschwächt wurde mussten die anderen nun im Seedingrun ein wenig mehr am Gas drehen. Und so liefen die Läufe bei alle Rudlern erfolgreich

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36 Janik Filter 1:58.638

37 Viktor Seboldt 1:58.682

64 Fabio GANGI 2:03.444

81 Jonas LINNEMANN 2:05.443

Nach der Pflicht nun das Vergnügen, denn nach den Läufen ging es zu der Rudel-Brew-Party, alle waren eingeladen um mit uns ein lecker Rudel-Brew zu trinken. Die YETI- Jungs konnten natürlich nicht widerstehen und kamen auch vorbei, nachdem 360 Dosen gekillt wurden, gleiteten die Meisten entspannt ins Bettchen.

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Am nächsten Morgen war es wieder soweit, ein paar sichere und schnelle Läufe ins Tal bringen, die Strecke checken und schön einige Stunden chillen bevor es wieder ernst wird.

Nach einigen Stunden warten und einer halben Stunde auf der Rolle schiebe ich nun endlich mein Bike auf die Rampe, dabei ein dickes Grinsen im Gesicht, denn bisher war es ein Hammer- Wochenende und genau so soll es auch enden. Die Zuschauer waren einfach irre, ich wurde von oben bis zum Ziel runter geschrien und hatte das Gefühl das einfach jeder meinen Namen kennt, einfach unglaublich!!!

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Im Ziel angekommen warte ich auf Janik, in meinem Lauf hatte ich einen leichten Patzer und war sehr gespannt ob er mich jetzt kriegt…diesmal hatte ich Glück und Janiks Zeit bleibt 1s hinter meiner stehen. Unsere Junioren haben sich auch sehr gut geschlagen, vor allem bei dem sehr starken Starterfeld.

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Finale

33 Viktor Seboldt 1:56.304 > 11 schnellster GER

40 Janik Filter 1:57.444 > 15 schnellster GER

46 Fabio GANGI 1:58.299 > 1 schnellster Junior GER

48 Jonas LINNEMANN 1:58.536 > 2 schnellster Junior GER


Gute Besserung an Mo,

grüüße Vik

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First Race 2010

April 20th, 2010 Moritz Ströer No comments

Descente de Barr 17.-18.4.2010

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Wie jedes Jahr begann auch die Rennsaison 2010 mit dem Downhillrennen im Elsässischen Barr. Da das Rennen im Gegensatz zu denen im IXS Cup nur 2 Tage dauert ging‘s erst Samstag morgen los.

In Barr angekommen erwartete uns bestes Wetter: Keine Wolke am Himmel und angenehme 16°C. So hat ein Saisonauftakt auszusehen. Gerade nach diesem Winter.

Also ab zur Anmeldung und Startnummern holen, was dieses Jahr etwas länger dauerte. Gegen 12 Uhr konnte dann zum ersten mal der klimatisierte Shuttelbus bestiegen werden und das Rudel, vertreten durch Fabio, Viktor und Moritz, die erste Abfahrt unter die Stollen nehmen. Die Strecke war im oberen Teil neu, direkt nach dem Start kam ein Drop, der Rest waren fluffige Sandkurven. Danach die gewohnten schnellen Anliegerkurven, ein Roadgap, fiese Schotterstücke, Tretstück und die berühmte Felswand. Hier wurden vom Rudel alle möglichen Linien getestet. Unglaublich wie viele da gehen. Droppen oder nicht droppen war hier die Frage. Letztendlich entschied ich (Moritz) mich aber doch für die Standart Linie, um die folgende Kurve schneller fahren zu können. Solche anspruchsvollen Stücke fehlen auf den allermeisten anderen Strecken. Am Ende des Tages waren einige Abfahrten gemacht und die Strecke auch leider schon ziemlich zerbombt.

Abends wurde der neue Souli „Bräter“ eingeweiht. Danach gab es noch eine Streckenbegehung mit den üblichen Liniendiskussionen dann hieß es ab in die Bude/Bus und gute Nacht.

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Der nächste Tag begann mit einem ausgiebigen französischen Frühstück. Danach ging‘s auch schon direkt auf den Berg zum Seeding Run. Anders als auf den meisten anderen Rennen gab es hier kein Training am Sonntag Morgen. Also wurde der Qualilauf von den meisten etwas ruhiger angegangen. Dementsprechend problemlos verlief er auch für das Rudel. Danach gab es eine enspannte Mittagspause in der Sonne.

Vor dem Rennlauf war gemeinsames Warmfahren angesagt. Dieses Jahr lag man einigermaßen im Zeitplan, sodass das Rennen recht pünktlich begann. Fabio fuhr als erstes, dann kam Viktor und zum Schluss ich (Moritz). Mein Rennlauf lief gut bis zu einer fiesen Schotterkurve in der mir das Rad wegrutschte und ich kurz auf der Seite lag. War aber nicht allzu schlimm, da ich auf dem Rad geblieben bin und direkt wieder antreten konnte. Trotzdem ärgerlich, das hat einige Sekunden gekostet. Schlimmer traf es Viktor den es in der Ausfahrt der Steinwand zerlegt hat. Sicherlich die schlechteste Stelle zum Stürzen. Er blieb aber zum Glück unbeschadet, nur sein Hinterreifen hat sich verabschiedet. Irgendwie schaffte er es aber trotzdem noch mit einer guten Zeit ins Ziel. Fabio legte einen sauberen Lauf hin.

Barr war wieder ein sehr gelungener Saison Auftakt. Jetzt weiß jeder wo er Fahrtechnisch und Konditionell steht und es kann zuversichtlich auf die kommende Saison geblickt werden. Da geht was!

Ergebnisse:

STRÖER Moritz  Lauf 1: 03:07.26 Lauf 2: 03:05.57 Platz: 35

SEBOLDT Viktor Lauf 1: 03:12.28 Lauf 2: 03:07.74 Platz: 42

GANGI Fabio Lauf 1: 03:10.58 Lauf 2: 03:08.07 Platz :43 / 7. Junioren

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for the last time

April 20th, 2010 Viktor Seboldt No comments

Nun gings zum letzten Mal auf den schönen Berg von Arafo,

ein letztes Mal 45min lang staubfressen und grinsend durch das Vulkangestein fliegen um total fertig aber glücklich am Shuttle einzufinden.  Heute wollten wir uns auf jeden Fall Zeit für ein paar Fotos lassen um doch noch einige schöne Bilder als Erinnerung zu behalten.

Hier der Gangi, schon fokussiert auf den Ausgang der Spitzkehre

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Ich hab es etwas anders versucht

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Der größte Teil des Arafo DHs sieht so aus, loser Boden, den man schön fliegen lassen kann

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Zwischendurch werden die Brocken etwas größer, dann sollte man sich den weg etwas besser aussuchen..

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Der lockere staubige Boden macht Train-Aufnahmen recht schwierig, da sich an manchen Stellen riesige Brocken lösen und alles geben um den Fahrer vom Rad zu holen.

Im Waldausgang haben wir eine Stelle gefunden..

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Arafo die Zweite

April 12th, 2010 admin No comments

Ausnahmsweise haben wir mal an alles gedacht, und auch die Cam eingepackt… denkste

Die Wettervorhersage hätten wir uns auch mal anschauen können. Die Strecke bietet unglaubliche Fotomöglichkeiten, allerdings sollte sich dafür die Sonne mal trauen.  Im Einstieg des Trails befinden wir uns über den verdammten Wolken. Das Fahren auf dem losen Geröll lässt sich nur sehr schwer beschreiben, geht aber eher Richtung schwimmen als fahren. dsc_1643

Leider konnten wir nicht lange in der Sonne schwimmen und tauchen nach wenigen Minunten im undurchsichtigem Dunst ein, wo die Kamera absolut keine Chance mehr hat.dsc_16773

Bei der zweiten Abfahrt übersah der Herr Filter den Ausstieg aus der Strecke und machte seinen Namen alle Ehre, indem er 3.5m durch die Luft segelte um anschließend auf seinem Bike zu landen. Nach dem Schock verarzteten wir den Kleinen, damit er uns nicht komplett verblutet. Ein kleiner Rundumcheck an Mensch und Tier und weiter gings Richtung Tal. Die Sicht wurde nun immer schlechter, Steine und Wurzeln verschwanden im Nebel und wir machten uns wieder Richtung San Miguel.

Filter und Vik,

tschöö

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Es geht noch weiter bergab

April 9th, 2010 admin No comments

Am Mittwoch fuhren wir wieder entspannt in den Bikepark. Da der Park nur ca 1 Stunde von unserer Homebase im Süden der Insel entfernt liegt konnten wir schön ausschlafen und uns dann in Richtung Bikepark machen. Wir haben wieder super viele Abfahrten gemacht und auch ein paar Bilder gemacht. dsc_1277_klein

Der Bikepark ist echt super cool, sogar die North Shore macht Laune. Die Strecken im Park waren um einiges schneller als beim letzten Besuch, da es jetzt endlich auch im Norden trocken war. Ein cooler Tag im Bikepark ging wiedermal zu Ende und wir machten uns wieder auf den Heimweg.

Donnerstag wurde wieder gechillt. Wir wollten eigentlich früh los um den Blog zu aktualisieren aber es wurde etwas später. Nach unserem Blog update wollten wir eigentlich in den „SiamPark“ aber wir kamen recht spät dort an, so dass sich der Eintrittspreis von 28 € nicht mehr gelohnt hätte.

Also machten wir uns wieder in Richtung Playa. Vik, Alex und Ich hatten uns vorgenommen mal eine Runde Jetski zu fahren. Gesagt getan. Nach dem wir irrealsten Spaß mit den Jetskis hatten gingen wir gemeinsam mit den andern Jungs an den Strand zum planschen.

Später wurde es recht bewölkt und kühl, also machten wir uns wieder auf in Richtung San Miguel.

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Am Abend schauten wir alle gemeinsam noch eine DVD und machten dann unseren Masterplan für Freitag. Vik, Karsten und Ich fuhren gegen 24 Uhr noch runter zum Strand um Infos für den „Arafo-DH“ zu finden. Gegen 3 Uhr kamen wir mit News wieder in unsere Bude zurück wo alle schon Seelenruhig schliefen. Natürlich haben wir sie alle erstmal geweckt.

Wir legten uns auch ins Bett um fit zu sein für den „ArafoDH“, der super geil sein soll.

Gnowent!

Freitag Tag 7 – ARAFO DH

Heute Morgen machten wir uns auf den Weg nach Arafo um den dortigen DH zu schredden. Wir fanden die Strecke recht schnell, nachdem wir 30 min bergauf gefahren sind kamen wir auf 1940 m über NN an. Schon die Bergfahrt war super interessant, weil das Pornorama einfach nur hammer war!! Leider hatten wir unsere Cam zu Hause vergessen und konnten keine Fotos schießen. Das werden wir aber Morgen nachholen!

Die Strecke von 1940 m Höhe runter nach Arafo ist einfach unbeschreiblich! Einfach nur Hammer!! Die Strecke bietet einfach alles: flowige Kurven, Driftkurven, schnelle offene Passagen aus feinen Vulkansteinchen, auf denen man fährt wie auf Schnee, fette Steinfelder………. einfach alles.

Teneriffa

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Nach ca 1 Std Abfahrt hatten wir 1900 hm hinter uns und die Bremsen qualmten , da die letzten 1,5 km über eine steile Teerstraße in den Ort führte.

Unten wartete schon das Shuttle und wir machten uns wieder hoch auf den Berg. 3X machten wir dieses Spielch

en, dann wurde es langsam dunkel und wir machten uns nach einem perfekten Tag wieder auf den Heimweg.

Jetzt haben wir lecker gegessen was Alex und Vik gekocht haben und chillen vor dem TV.

Gnowent Fabio

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Tag 3-4 Es geht bergab

April 8th, 2010 admin No comments

Am Montag Morgen rufte uns James, den wir im Flashpoint kennengelernt hatten, an und meinte er käme uns in ca 30 min abholen um eine Tour zu starten.

Nach 1,5 Stunden Bergauffahrt kamen wir auf ca 2200 m Höhe auf dem Teide an. Jetzt standen 4 Stunden DH an. Ich glaube keiner von uns ist jemals soo lange einfach nur bergab gefahren.

Der Trail bestand nur aus Felsen und Steinen und war vom Regen des Winters mächtig ausgewaschen.img_5058_klein

James, unser Guide, führte uns den Berg runter und keiner konnte glauben das wir sooo lange Bergab fahren würden. Obwohl das Meer immer näher kam, wollte der Trail einfach nicht aufhören.

Kurz vor einer kleinen Berghütte warnte uns James vor den Hunden dort, denn die würden einen ganz gerne mal die Beine raus reißen. Dort angekommen kamen plötzlich 15 Hunde auf uns zugelaufen und machten mächtig Stress. James meinte wir sollten kurz absteigen dann würden sie uns nix tun

Als wir weiterfahren wollten liefen uns die Hunde zwar noch ein bisschen hinterher aber wir gaben so viel Gas, dass sie irgendwann nicht mehr zu sehen und zu hören waren. Der Trail wurde langsam immer grüner. Weiter unten liefen plötzlich Schafe vor uns auf dem Trail entlang und begleiteten uns ein Stück. James warnte uns vor den Kakteen die jetzt neben dem mega verblockten Trail wachsenimg_5061_klein

Kurz vor Schluss zerstörte Vik sein Schaltauge + Schaltwerk und zwang uns zu einer Pause.. was nach ca. 3,5 Stunden fahrt gar nicht mal so schlimm war.

Unten angekommen bestellte Vik sich ein Taxi ins Flashpoint und wir durften noch 1 Stunde XC fahren! Mit Gegenwind vom feinsten! Bergauf, Bergab…!!

In der Zeit lag der Fahrer der verwundeten Sau am Strand und chillte…

Im Flashpoint angekommen beendeten wir ein anstrengenden Tag mit lecker Bierchen und Spaghetti Bolognese.

Am Abend gings noch nach LA (Las Americas). Total krank dort. Vor jeder Bar stehen Leute die einen anlabern und einen in ihre Bars mit scheinbar unschlagbaren Angeboten locken wollen. Im Nachhinein stellten sich die so tollen Cocktails aber eher als schlechter Saft heraus. Als wir dann recht schnell in der Bar fertig waren gingen und fuhren wir noch etwas rum, auf der Hoffnung etwas gutes für die Nacht zu finden doch die Suche endete erfolglos und dann ab nach Haus ins Bettchen.

Cheers Gangi

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Teneriffa the beginning

April 7th, 2010 admin No comments

Unsere Reise geht am Samstag um 6:15 los, noch bevor mein Wecker klingelt, weckt mich Janik durch seinen Anruf. Die Jungs stürmen die Bude und nun gibt’s kein zurück. Wir verladen die Koffer und die Bikes und machen uns auf Richtung Süden. Der Plan sieht vor, nach dem Flug ein wenig auf einer Insel im Atlantik DH-fahren zu gehen. img_5049_klein

Keine 2min auf dem Flughafengelände angekommen, werden wir von der zivilen Polizei kontrolliert, Ausweise und die Autos, werden genauer inspiziert.

Kurzer Flirt mit der Gepäckdame und alle Koffer durften in den Flieger. Nach leichten Turbulenzen und guten 5 Stunden später landen wir sicher und mit typisch deutschem Beifall.


Erster Schock bei der Mietwagenübergabe, der große Jumper wurde zu heiß gewaschen und wir bekamen einen kleinen Jumpy mit etwa 1m Kofferraum. Jahrelange Tetriserfahrungen brachten uns samt Gepäck sicher zur Casa-Carloz ins aufstrebene Bergdorf San Miguel. Schnell alles ausladen, Betten verteilen (die Junioren hatten definitiv das Nachsehen) und ab zum Meeting mit den Locals.

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Am nächsten morgen war erstmal großes Chaos, 6 Mann, 6 Bikes, 6m² Platz, 2 Multitools und nur 1 Ziel. Tetrisaction Teil 2, aus handlichen Kartons wurden nun extrem sperrige Bikes, aber dank Kowa-Abesenkfunktion kein Problen für unseren Jumpy. ABFAHRT!

Bikeparksuche! Ohne Gangis miserablen Spanischkünste hätten wir sicher sicher ans Ziel gefunden. Wahnsinn wie sich die Vegetation nach 40 km Autobahn verändern kann, aus Sahara wurde Tropical-island und wir hackten im Machetenstyle durch den Dschungel. Die vielen Abfahrten erreicht man mit einem alten LKW.

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Der Bikepark in Teneriffa ist sehr cool. Es gibt einige Abfahrten und alle machen mega Spaß. Der Berg hat zwar nur ca 250 hm aber die werden sehr gut genutzt. Es gibt alle möglichen Streckentypen… schnell mit fetten Kurven, steil und eng…

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Unten angekommen geht’s direkt wieder ins Shuttle und so schnell wie man unten ist ist man auch wieder.

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Nach gefühlten 100 Abfahrten wurde unser Jumpy wieder beladen und wir   machten uns wieder auf den Heimweg.


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