IXS GDC Thale

September 29th, 2009 admin No comments

Das letzte Rennen des diesjährigen IXS German Dowhill Cup und somit auch das Finale wurde in Thale ausgetragen.

Thale ist eine sehr flache und Verhältnis mäßig lange Strecke. Da der Lift ausschließlich für Fußgänger und keinen Skibetrieb gebaut wurde, bleiben die Fahrradgondeln dran und der Lift läuft das ganze Jahr, somit ist es auch möglich im Winter zufahren, davon mal abgesehen liegt in Thale eh kaum Schnee, aber ich schweife ab – eigentlich ist damit einfach nur zu sagen, dass ich ein wenig Trainingsvorsprung hatte, da Thale im Winter meine Hausstrecke ist. Ich fuhr also mit einem guten Gefühl zum Rennen bis, auf dass wir 2 Stunden Training verpasst haben, da die Schule mal wieder Priorität hatte. Angekommen schnell aufs Rad und noch ein paar Abfahrten.117

1. Abfahrt = Sturz

Natürlich mit fetter Beule an der Hüfte

2. Abfahrt = Platten

Super Start für das Wochenende, erst zu spät und dann so was.

Die letzte Abfahrt fuhr ich dann dem entsprechend langsam.

Nach dem doch so „langen“ Training ging es dann ab in die Ferienwohnung. Das Staunen war nicht schlecht nachdem ich dir Tür aufschloss. Die Bude war nigel, nagel neu und nur das feinste Interieur. Wir machten es uns also ziemlich bequem und ich durfte als Chefkoch meine Mannschaft mit Nudeln versorgen. Nach anschließendem Bierchen wartete das Bett. Der nächste Tag begann mit Schokoriegel. Wir „Hoschts“ hatten vergessen an das Frühstück zu denken, also mussten Milchbrötchen und Snickers her halten. Auf der Strecke hatte ich dann um so mehr Spaß, denn es gab so meine Stellen an denen mich mein Hinterrad fast überholte, daran hatte vielleicht auch mein selbst entwickelter Semislickreifen nicht ganz Unschuld. Ich beherrschte die strecke wie schon gesagt ganz gut, hatte dennoch 2 Stürze, da der Boden so extrem staubig war, dass die von selbst entstandenen Anliegerkurven regelrecht wegbrachen. Nach einer Stunde warten mit zwischenzeitiger Diskussion haben es die Leute vom Org-Büro dann auch geschafft Patrick Schem mich und auf die richtige Liste zu schreiben, sodass wir wussten wann die Startzeit unserer Seedingruns ist.

Der Seedingrun klappte erstaunlich gut und ich durfte mich als einer der wenigen Fahrer glücklich schätzen unten im Ziel meine Lunge nicht versuchen auszuhusten. Als erster Fahrer meiner Klasse hatte ich dann auch die beste Zeit, doch glücklicherweise blieb das auch bis zum Ende meiner Klasse so und ich hielt mit meiner zeit von 3:07 min den 1. Rang. Am Abend fiel das Essen dann kurzer hand weg, da wir keine zeit fanden einzukaufen, lediglich ein paar Würstchen am „Filter´s-mobil“ mussten das Loch im Bauch stopfen. Anschließend ging es zur all jährigen Harz-Flirt party im Zelt. Diese entwickelte sich mehr zur Riders-party und wurde auch dementsprechend zelebriert.

117dSonntagmorgen ging es mir dennoch erstaunlich gut. Im Training hatte der Reifen dann genug bekommen, denn schon im Seedingrun dehnte sich der Karkassendraht ein wenig aus. Da wir etwas zu Spät zum Training kamen, schaffte ich es nicht meinen Reifen zu wechseln. Also musste ich unmittelbar vor dem Rennlauf einen neuen, ausgeliehenen Reifen drauf ziehen, ohne ihn mal ausprobiert zu haben. Der Rennlauf rückte näher und zur Vertreibung der Wartezeit wurde auf der Straße eine Runde Mau-Mau gespielt. In den 3 Minuten ging es dann um die „Wourscht“, alles oder nichts! Ich entschied mich einfach mal für alles und fuhr einen zweiten reibungslosen Run den Berg runter und landete mit einer Zeit von 3:06 min erneut auf Rang 1.

Der zweifache Sieg (Quali und Finale) brachte mich in der Gesamtwertung von Platz 6 auf Platz 3 und ich durfte dann als bester deutscher Juniorfahrer gleich 2 Mal auf das Treppchen.

Das war definitiv das beste Rennwochenende meiner Saison. Es hat von der Unterkunft bis zum Würstchen bei Filters einfach alles Zusammengepasst, oder wie es Van Goubergen Robin sagte: „ It was your track!“

Categories: Rennen Tags:

IXS EDC Bischofsmais

September 18th, 2009 admin No comments

EDC Bischofsmais 11. - 13.09.09

Vor dem Training auf dem Track, stand die Autofahrt an. Donnerstag Mittag um 1 war es dann leider so weit. Nach 8 Stunden waren die Kilometer bezwungen und wir zogen in ein Zimmer des Schäffler Hauses, ein 500 Meter vom Bikepark entferntes Gastwirtshaus.
Nach einer gemütlichen Nacht traf man beim Frühstück die anderen Soulrider. Gut gestärkt begab man sich zum gemeinschaftlichen Coursewalk, um so die ein oder andere spektakuläre Linie zu finden. jasper800Zu aller erst stellte ich jedoch fest, dass die Strecke nicht so ganz mein Fall ist, da ich mehr der “Wurzelfetischist” bin. Die Strecke hatte grob geschäzt 3 Wurzeln, der Rest war eher eine Dualstrecke in Stein und Lehm gehauen. Die erste Abfahrt war dem entsprechend enttäuschend und vor allem kurz, da nach 200 Metern der 1. Platten ein zwangsstop herbeiführt. Kurz den Schlauch gewechselt und weiter,…doch nach 200 Metern hörte ich leider keine Kette mehr, da diese gerissen war und somit den 2. Zwangsstop verursachte.
Nach einigen vollendeten Trainingsläufen wurde einem langsam die Linie bewusst, dennoch dauerte es sehr lange, da durch viele, gleich aussehende Absprünge oft Verwirrung entstand.

Am Samstag morgen kam dann langsam der Flow ins Spiel und man wurde schneller auf der Strecke. Ich stand also mit gutem Gefühl am Start des Seedingruns und konnte sogar mit einer Zeit von 2:28 min auf Rang 4 fahren.

Sonntag wurde dann die Diskusion um “die Kante” laut. Es gab eine Kante hinter der sich unmittelbar eine Landung befand, diese war jedoch führ das racing Tempo zu kurz. Etwa 4 Meter hinter der Kante gab es eine Grasnabe die als Landung zweckentfremdet werden konnte. Nach einem halb gescheiterten Versuch von mir und einem schmerzhaft gescheiterten Versuch von Fabio Gangi entschied ich mich doch für die langsamere Option.janik
Diese Option merkte ich dann auch in der Zeit. In meinem Finallauf machte ich keine Fehler, fuhr aber dennoch zu vorsichtig, damit landete ich dann leider auf Rang 9 mit einer Zeit von 2:28 min. Die Strecke wurde für mich somit doch noch zum spaßigen Downhill und ich hoffe, dass ich den Bikepark Geißkopf nochmal besuchen kann.
Gruß Jasper

Aus Viktors Sicht …

Der Anfang des Wochenendes sah bei mir eigentlich ähnlich aus, nur sind wir erst gegen 23:00 los gefahren und deswegen auch erst um halb sechs morgens total fertig angekommen.

Nach dem ersten Ablauf der Strecke war ich sehr gespannt wie diese zu fahren sein wird, da der optische Eindruck schon mal sehr amtlich war. Die ersten Abfahrten waren auch nur so lala, weil der untere Teil einfach sooo viele ähnliche Sprungkombis bietet, dass ich es einfach nicht in den Schädel bekommen hab. Dadurch auch einige Male sonst wohin geflogen bin. Im oberen Teil ist der Track einfach der Hammer, superschnell aber trotzdem noch technisch! Nach dem alle das Training überlebt haben, ging es erst mal chillig in die Bude.

viktorAm Samstag hat sich das Rudel am Morgen eher Zeit gelassen und so waren wir ein wenig verspätet auf dem Track, gemeinsam einige Abfahrten absolviert, um danach einige Stunden auf den Lauf des Tages zu warten. Die Seedingruns verliefen bei allen ganz gut, also ging es mit Vorfreude auf die Ridersparty.

Am Sontag noch ein wenig am Speed gearbeitet, das echt lange Training genossen und schon hieß es wieder warten, auf den letzten Lauf…Zum Glück sind wir ja in einem Park, also brauchen wir uns nicht auf der Rolle aufwärmen, sondern rollen einfach mal einige der netten Trails hier ab. Kurz vor drei war es dann soweit, die Uhr piept und ich darf endlich los. Ich erwischte die meisten Stellen so wie es auch geplant war, insgesamt war der Lauf sauber, ein wenig mehr Risiko und es hätte für mehr gereicht. Am Ende heißt es Platz 26 mit einer Zeit von 2:26.096. Da hier einige gute Jungs am Start waren, bin ich durchaus zufrieden.

Elitedsc_7329_800

26 SEBOLDT Viktor    2:26.096
28 FILTER Janik 2:26.173

Junior

7 GANGI Fabio 2:28.047
9 JAUCH Jasper 2:28.802

Grüße Vik

Bilder von Marina Tscheschlok, Georg Meier und Ben Heim

Categories: Rennen Tags:

Solling Downhill

September 1st, 2009 admin No comments

Anlieger JasperSamstag Morgen um halb 9 hieß es rein in´s Auto, allerdings war die Fahrt diesmal sehr kurz, da das Ziel in Niedersachsen blieb: Merxhausen. Dort findet jedes jahr der “Solling Downhill” statt, der auch gleichzeitig als Niedersachsenmeisterschaft gewertet wird. Kaum angekommen trafen wir auf Bekannte, bei den wir dann auch unser Lager aufschlugen. Die Streckenbegehung entpupte sich als flaches und kurzes Unterfangen, da der “Hügel” doch sehr klein war. Es gab also keine schwierigen Stellen mit den man sich groß befassen musste, dies wurde dann anschließend, nach der 1. Abfahrt auch bestätigt. das Traning lief glatt und man hatte genügend Gelegnheiten um zu stylen, da die Strecke viele kleine Jumps hat.

Das Wetter am Sonntag spielte mit uns, Sonne und Regen wechselten sich ab. Aber die Strecke verträgt viel Regen.zwischenablage-4
Also kein gepoker sondern “Minion-time”(=Trockenreifen). Zwei Freunde von mir und ich eroberten in unserer Klasse das Treppchen, welches dann noch den ein oder anderen Tropfen der Bierdusche abbekam. Ich fuhr also mit einer Zeit von 1:33 Minuten auf den 1. Rang.
Patrick Schem erreichte mit 1:34 Minuten Rang 2 und Max Kruse mit 1:36 Minuten den 3. Rang.

zwischenablage-32

Categories: Rennen Tags:

Jasper @ Tabarz

August 20th, 2009 admin No comments

Tabarz - 17. Downhill am Inselsberg

Vom 14. - 16.08.09 war es wieder soweit, das spaßigste Downhillrennen des Jahres fand in Tabarz statt. Tabarz im Thüringer Wald ist ein kleines Örtchen mit meiner Meinung einer der besten Downhillstrecken Deutschlands.
Dennoch begann der Freitag ernüchternd, Schule stand auf dem Programm. Danach ging es ab in´s Auto, 3 Stunden Fahrt lagen vor Patrick Shem und mir. Am Ziel angekommen die große Enttäuschung, Safety-Jacket zu Hause vergessen. Da Patrick ohne Jacket so aussieht, wie ich mit Jacket, hat er es freundschaftlicher Weise einfach mir überlassen.
Die Strecke bereitete so viel Spaß, dass die Sorgen um das Safety-Jacket und die fehlende Unterkunft schnell vergessen waren. Doch nach Trainingsende begaben wir uns auf die Suche. Nach 1,5 Stunden fanden wir ein freies Zimmer mit Frühstück.
Am Samstag wurde es dann spannend, der Seeding-Run stand auf dem Programm. Aufgrund zu weniger Starter gab es dann

2 Seeding-Runs und auch 2 Finalläufe, nur der bessere wurde gewertet. Da mir Orlando sein zweites Safety-Jacket geliehen hatte, konnte ich den Seeding-Run fahren, der klappte dann auch noch erstaunlich gut und ich fuhr auf den 2. Rang mit einer Zeit von 2:27 Minuten. Patrick fuhr auf den 5. Rang mit einer Zeit von 2:31 Minuten.Die abendliche Open Air Disco wurde kurz besucht und danach ging´s ab ins Bett.
Der 1. Rennlauf klappte wirklich gut und ich konnte mich trotz kurzem Drift mit dem Hinterrad um 4 Sekunden verbessern und hatte damit eine Zeit von 2:23 Minuten, es fehlten 2/100 Sekunden auf den 1. Rang. Der Belgier, der damit den 1.Rang belgte brichtete mir seine Angst, da der Abstand sehr gering war. Ich verpatze den 2. Lauf. Der Belgier verbesserte sich um 2 Sekunden und blieb auf Rang 1.

Categories: Rennen Tags:

IXS Cup / DM in Bad Wildbad

July 29th, 2009 admin No comments

Für mich ging´s schon am Donnerstag ganz entspannt los, die Klamotten in Ninos Wohnmobil gepackt und auf nach Wildbad, Manfred und Orlando sind auch am Start..Fabio Gangi
Vor Ort ist uns dann aufgefallen, dass wir vergessen haben den netten Vermietern unserer Bude bescheid zusagen, dass auch ich gerne ein Schlafplatz gehabt hätte. :-/
So hab ich mir ein paar Stühle und eine Sitzecke zu einem bedingt komfortablem „Bett“ zusammengeschoben.

Am Freitag ging es dann perfekt ausgeruht auf die Strecke, locker ablaufen und schon mal die wichtigen Stellen merken und Linien überlegen. Nur im letzten steilem Waldstück, vor den Holzbrücken, waren wir uns nicht einig was die bessere Linie ist, na ja das blieb auch bis Samstag ca. 11 Uhr so.
Das Training verlief am Freitag ganz gut und ich traf langsam auch alle meine Rudel Jungs.

Am Samstag wollt ich mir noch einmal die Passage im letzten Waldstück anschauen, war der Meinung, dass es besser wäre im unteren Teil die direkte Linie zu fahren, nach einem versuch das ganze mal mit Speed zu nehmen, wurde ich des besseren belehrt… hab wohl etwas übersehen, mein Hinterrad hat ein kick bekommen und katapultierte mich noch vor der letzten Stufe vom Bike. Das Ergebnis war ein aufgeplatztes Knie, das genäht werden musste.

Damit war meine DM gelaufen, und das obwohl die Strecke einfach extrem viel Spaß gemacht hat und echt schön zu fahren war. Auch beim restlichen Rudel ging das Wochenende nicht ohne Probleme zu Ende

moritz

Ergebnisse:

Junoiren
Gangi  13.
3:39,201  (Seeding 12 3:47.374)
Jasper  15. 3:45,296 Platten (Seeding 6 u 3 bester Deutscher mit 3:39.336)

Elite
Moritz 50. 3:42,405 (Seeding 4:12.141)
Janik   94. 4:19,435 böser Sturz (Seeding 3:33.663, 10ter Deutscher)

Shit happens- mal bist du Taube und mal Denkmal

Grüße Viktor

Categories: Rennen Tags:

iXS 2# EDC Leogang Östereich 11-12. Juli 09

July 14th, 2009 maui 1 comment

leo_fr_179_smallDonnerstag
Als wir gegen 21 Uhr in Leogang ankamen, trafen wir schon den Janik und Debora, den Herr Dotzauer, Maxi und die Steffie die auch grade im Fahrerlager angekommen waren. Also schnell Zelte aufbauen, noch ein wenig reden und ab ins Bett.

Freitag
Nachdem wir unsere Startnumern abgeholt haben machten sich die drei Rudeltiere auf zur Streckenbegehung. Die erste Überraschung war das dort noch so einige Kühe unterwegs waren. Der Kurs ging im oberen Teil über Wiesen, die durch den Regen sehr durchnässt waren. Die Reifenwahl für Freitag und Samstag war schon hier getroffen: Wetscream. Nach den Wiesen ging die Strecke in den Wald mit extrem vielen ausgefahrenen Wurzeln. Anschließend geht’s auf den Freeride wo man schön das Gas stehen lassen konnte. Dann wieder in den Wald, hier wieder sehr steil und Technisch. Danach noch ein paar Anliegerkurven und dann war man auch schon unten. Zu Fuß hat das eine knappe Stunde gedauert.

Also schnell Reifen gewechselt und ab auf die Strecke. Die Wiese im oberen Teil war wie erwartet rutschig, aber noch gut fahrbar. Janik hatte aber so seine Probleme mit dem Elektrozaun, und auch Fabio blieb nicht verschont. Ich hatte auf der Strecke superviel Spaß, sodass wir 7-8 Abfahrten absolvierten. Und das alles ohne Wartezeiten am Lift!

Fabio Gangi

Samstag

Samstag morgen wurde durch die sehr langen Trainigszeiten (allein 3 Stunden extra Lizenztraining) wieder sehr viel gefahren. Jetzt hatte ich alle meine Linien im Kopf.

Die Strecke war nach dem Training ganz schön ausgefahren, der Seedingrun könnte also interessant werden. Pünktlich zum Qualibeginn für die Hobbyklasse kam dann auch noch ein heftiger Schauer runter. Ich machte mirs im Zelt bequem und freute mich auf meinen Lauf. Also hoch zum Start und los geht’s. Im oberen Stück traute ich meinen Augen kaum. Die Wiese war so heftig zerfahren , im Vergleich zum Training, dass ich ein wenig die Orientierung verlor und einmal aus der Strecke raus bin. Und mein Lauf wurde auch nicht besser. In der Waldeinfahrt über den Lenker und im unteren Stück gleich noch mal. Das muss besser werden.

Sonntag

Sonntag morgen war das Wetter recht gutMoritz Ströer. Trocken und ab und an kam auch mal die Sonne raus. Das Training war wieder super und die Strecke hatte sich im Vergleich zum Vortag auch kaum verändert. Die ersten wechselten schon auf Trockenreifen, ich ging aber lieber auf Nummer Sicher und wechselte nur hinten auf Swampthing. Meine Taktik fürs Rennen war einfach: Locker machen und ohne Sturz ins Ziel kommen. Bin also sehr Vorsichtig gefahren was auch sehr gut geklappt hat bis kurz vors Ziel. In einem Steilstück hab ich einen Baum erwischt, bin zwar schnell wieder aufs Rad gekommen, nur musste ich dann feststellen, dass sich mein Bremshebel verdreht hatte. Also noch mal anhalten und den Bremshebel gerade biegen. Die Zeit konnte ich jetzt natürlich vergessen.
Gangi machte es besser und fuhr ohne Sturz ins Ziel, Janik hatte auch pech und es zerlegte ihn auch kurz vorm Ziel. War trotzdem ein gutes Wochenende.

Janik  36     5:00.738  (Seeding 30, 5:11.594)
Moritz 66    5:23.151 (Seeding 63, 5:37.513)
Fabio  19     5:16.602 (Seeding 18, 5:37.368)

Jetzt konzentrieren wir uns auf die DM in Bad Wildbad

Moritz

More Photos

Categories: Rennen Tags:

IXS - 1# SDC Chur - Janik Filter Report -

July 8th, 2009 maui 2 comments

Am Wochenende ging es für mich zum IXS SDC nach Chur.

Donnerstag
Das Fahrerlager liegt recht zentral in der Stadt auf einem Schotterparkplatz,dort treffe ich direkt einige deutsche Fahrer.
Zusammen wollen wir kurz die Strecke begehen, jedoch hatte der Lift schon zu. Später haben wir erfahren, dass man den
Start über 2 Gondel Bahnen erreicht und von dort aus dann etwa 2 Stunden benötigt bis man wieder die Ziellinie überquert. Um einen kleinen Eindruck zu bekommen schauten wir uns noch kurz den untersten Teil der Strecke an und freuten uns auf die erste Abfahrt.

Freitag
Chur hat einen Sonderzeitplan und die Trainingszeiten sind eng gelegt. Das frühe Aufstehen wurde leider nur durch kräftigen, lang anhaltenden Regen belohnt, so saßen wir noch 1 - 2 Stunden unterm Zelt haben Reifen gewechselt und die Regensachen rausgesucht. Am späten Vormittag ging es dann auf die Strecke zum Trainieren. Oben angekommen, folgen wir einem Schild und befahren den Downhill. Nach einer gewissen Zeit (gefühlt fast ein deutsches DH Rennen) erreichen wir den Start. Die Strecke ist sehr schnell, oben breite Wiesen/Wege, unten wird es schmaler und teilweise steiler mit einigen Spitzkehren. Weniger technisch eher Bremsen auf und treten ist angesagt. Die Fahrzeit beträgt im Schnitt ca. 7 Minuten und ist damit
ungewöhnlich lang. Meinen Qualilauf bin ich sehr locker angegangen, da es mir vorher nicht möglich war die Strecke in eins durchzufahren. So rollte ich sicher mit einer 7:27 durchs Ziel und wusste wie ich mir die Kräfte fürs Finale einteilen muss.

Samstag
Das Training verlief bis auf einen Platten fast reibungslos. Nachdem es mich an einer dicken Wurzel verschlug bin ich gut 20 m, mein Rad noch etwas weiter, den Berg hinab gefallen und dann glücklicherweise im Gebüsch hängen geblieben. Ein Indiz dafür das gegen Ende der Strecke Kraft und Konzentration merklich nachlassen. Zum Rennlauf zogen dann wieder dicke Regenwolken auf aber es blieb trocken. Als Ziel für den Rennlauf setzte ich mir eine Zeit von 6:45 mit sicherer Fahrweise. AmStart kam ich dann gut weg, leider schwanden gegen Ende dann die Kräfte oder besser gesagt Bremskräfte und ich bekam Probleme in den Spitzkehren. So kam ich zwar nicht fehlerfrei, aber sicher und glücklich mit 6:52 ins Ziel und belegte damit den 31. Platz.

Ich habe in Chur viel Erfahrung gesammelt und freue mich schon auf dem European Downhillcup in Leogang.

Janik

Categories: Rennen Tags:

IXS Cup Rittershausen - Reifenpoker

June 29th, 2009 admin 1 comment

Am Sonntag, dem Tag der Finalläufe hingen große Regenwolken am Himmel, die den Eindruck eines lustigen Matschrennens erweckten, jedoch fiel einfach kein Wasser von oben herab und die Strecke blieb knochentrocken.
Ich war ziemlich nervös, da ich am Vortag beim Seedingrun den 2. Platz belegte und das Treppchen zum greifen nah war.
Doch die Anspannung war nicht nur bei mir groß, denn auch die anderen Rudler freuten sich mit leicht aufgeregten Blicken auf das Racen.

rudel cover

Der Samstag legte das Ziel der Zeit offen, unter 2:30 wäre Super.
Und Jürgens Geometriestunde erlaubte am Abend Wünsche und Anregungen über die Bikes loszuwerden, die Rudler saßen im Schneidersitz zusammen mit Jürgen um den Keiler und Pudel und tauschten sich über Fahverhalten, Größen und Winkel der Bikes aus.

sitzkreis

Die Wolken waren im Anmarsch und das Training zu Ende. Die Angst um Regen machte sich breit, zudem wurde vorher schon zum Semislick tendiert.
Jeder entschied sich dann für seine Reifen und begann sich mental vorzubreiten.
Ich saß auf der Rolle und war so aufgeregt wie nie, der Marsch zum Treppchen mit der Soulrider Fahne und dem Gegröle aus dem Hintergrund hingen mir bereits im Hinterkopf.
Doch die Aufregung gewann im Rennlauf die Überhand und ich verpatzte meinen doch so schnellen Lauf und wurde leider nur  4. mit einer Zeit von 02:28.479, Fabio Gangi, der ebenfalls in meiner Klasse startete, erreichte mit einer Zeit von 02:36.279 den 9. Platz.

viktor
Auch Viktor hatte Probleme und parkte ein paar Sekünchen, als er den Baum mit seiner Schulter doch härter als geplant kaschierte, er erreichte mit einer Zeit von 02:30.078 den 36. Platz. Jannik wurde auf seinem Pudel 21. mit einer Zeit von 02:28.138 . Moritz erreichte sein Ziel leider nicht, denn auch er wollte unter 2: 30 fahren, hatte aber eine Zeit von 02.31.492 und erreichte damit den 43. Platz.
moritz Rittershausen war super spaßig und die Strecke einfach nur gut. Die Leute der Organisation und die Helfer haben es geschafft ein 1A Wochenende zu Zaubern. Gerne wieder!

Gruß Jasper

Categories: Rennen Tags:

EM 14. Juni Race

June 16th, 2009 maui No comments

Nach dem Aufwachen war die Erleichterung erstmal groß, dass ich keine Kopfschmerzen wie am Vortag hatte und die Sonne lachte. Ich war guter Dinge, da die scatchy Ecke mit Baum und Stein im “Seeding”run gut geklappt hat.

GER Team EM

Nach dem 3. Traningsrun war die Enttäuschung jedoch groß. 2 Stürze, 1 “Baumknutscher” und ein kaputtes Vorderrad an dieser einen Stelle brachten mich der Verzweiflung nah. Die Strecke veränderte sich stetig und wurde immer wurzliger, also entschied ich kuzerhand den Umweg zu nehmen, den Stein zu umfahren und eine halbe Sekunde einzubußen aber sturzfrei zu bleiben. Gangi bereut seine Hartnäckigkeit immer noch, denn der Stein schnappte nach ihm im Finallauf. Die Anspannung stieg zu gleich mit der Freude auf das Racen.

Jasper fly

Im alles entscheidenen Finallauf klappte alles perfekt, ich stand jedoch aufgrund der 6 Stürze an dem Wochenende zu sehr auf der Bremse und verfrachtete mich mit einer Zeit von 4:12:32 auf den 27. Platz, Gangi hatte mit seinem Sturz an der Gefährlichsten Stelle des Tracks eine Zeit von 4:22:74 und ist damit auf dem 44. Platz.

Stephan Mangelsdorff erreichte in der Masters Kategorie den 4. Platz und hatte somit das 2. beste deutsche Ergebniss der gesammten EM, anbei möchte ich mich bei ihm bedanken, denn wenn er mich nicht mitgenommen hätte, dürfte ich das phantastische Wochenende nicht miterleben.
Kransjka Gora war ein geiler Austragungsort und die Strecke für eine EM erwartungsgemäß schwierig. Der Besuch einer solchen schönen Ortschaft mit BikePark lohnt sich.

Sehen uns in Rittershausen

viele Grüße

Japser

ERGEBNISS   -hier-

Youtube

Categories: Rennen Tags:

EM 13. Juni Training

June 14th, 2009 maui No comments

Servus Leuts,

heute war Training angesagt. Irgendwie gibt es bei der EM keinen richtigen Seedingrun da wir morgen in genau der selben Reihenfolge starten werden. Es gabs nur einen Trainingslauf in dem die Zeit gewertet wurde. Die Strecke hat sich gestern und heute richtig heftig ausgefahren und es gibt im oberen Teil richtig fette Krater. Da muss man echt aufpassen, dass man nicht ausgehebelt wird. Die Strecke ist super lang und man muss untenraus sehr viel treten um eine ordentliche Zeit einzufahren. Im oberen Teil gibt es eine sehr üble Stelle an der sich die Geister scheiden. Da hats Jasper und mich heute schön hingeschmissen im Training. Der Support vom BDR ist ganz gut, wir haben 2 Rollen zum Warmfahren und der Maxi Dickerhoff unterstuetzt uns auch bei der Linienwahl.
Wie schon gesagt die Strecke ist suuuper lang und teilweise echt hefitg geworden. Die Zeiten liegen so ca bei 4 min. Jasper hatte vorhin eine 4:20, ich kam mit 4:24 min ins Ziel gerollt. Morgen geht noch einiges, heute war nur mal abchecken angesagt. Ich bin gespannt was geht.

gruss aus kranjska

fabio

Categories: Rennen Tags: