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Wheels of Speed

July 1st, 2010 Viktor Seboldt No comments

Am Wochende fand das Wheels of Speed in Willingen statt.
Leider war ich der einzige Rudler der an den Start ging, da Vik und Janik arbeiten mussten und Fabio zur Schule ging.
Ich entschied mich am Freitagmorgen spontan doch mitzufahren, weil ich bis Donnerstag spät abends noch auf Montage war und dann den Freitag noch Urlaub bekam. Angekommen erstmal Angemeldet und direkt auf den Track. Zum Glück war die spontane Zeitplanänderung für das Training auch gut für meinen und ich konnte doch noch ganz gechillt die Trainingsläufe fahren. Da Willingen quasi mein Homespot ist und ich die Strecke kenne bin ich recht gelassen in das Qualifying gegangen. Dort fuhr ich bei gutem Wetter mit 2:03 auf den 11. Rang und kam so weiter in das Amateurfinale am Samstag.

Am Samstag wurde ich durch das Regengeplätscher auf mein Zelt geweckt. im Laufe des Tages änderte sich das Wetter kaum. Durch den Wetterumschwung war die Strecke gerade im unterem Stück in den Kurven sehr schmierig und der Rückenwind der einem am Vortag noch locker über jeden Sprung trieb fehlte auch. Im Finale konnte man dann kaum mehr etwas sehen da alles in Nebel gehüllt war. Mein Ziel war es heil unten an zu kommen und nebenbei noch unter die top 8 zu fahren, um am Sonntag gegen die Worldcup Pros fahren zu können.
Im Ziel angekommen war ich dann Dritter und nicht mehr sehr optimistisch es zu schaffen. Aber dann hatte es doch nurnoch einer geschafft schneller zu sein und so kam ich mit einer zeit von 2:07 auf den 4. Platz.wofs10_sa_0381

Am Sonntag war das Wetter dann sehr bedeckt aber trocken. Kurz gefrühstückt und ab zum PRO-training. Die Strecke wurde immer trockener und die Sonne kam dann auch noch raus. Als das Training vorbei war fuhr ich noch einige mahle die Freeride Strecke und musste dann auch schon wieder ganz schnell zum Start hoch. Oben auf dem Starthügel widmete man einen Blick nach unten und man sah am oberen Teil der Strecke hunderte Zuschauer. Echt beeindruckend! Dann ging es auch schon los. Der Lauf klappe ganz gut ohne Patzer. unten im Ziel zeigte die Uhr eine 2:01 was mir im nachhinein in der Pro-Kategorie den 34. Platz bescherte.
Danach zog ich mir schnell die Protektoren aus und fuhr mit dem Lift hoch um mir die Top Worldcup Fahrer anzuschauen. Dabei sah man auch auf beeindruckender Weise wie sie die Linien wählten und vorallem auch fuhren. Damit war dann auch schnell das schöne Wochenende vorbei.

Man sieht sich in Leogang!
Greetz Jonas

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Dirtmasters MMX

May 26th, 2010 Viktor Seboldt No comments

Letztes We ging es wiedermal nach Winterberg, zu den Dirtmasters 2010.

Das Festival hätte kaum besser sein können, die Stimmung, das Wetter, die Strecke und auch das Starterfeld waren einfach unglaublich gut! Denn dieses Jahr beehrten uns einige Worldcup Teams mit ihrem Besuch, auf ihrem Weg nach Fort William. Somit waren einige top-ten WC-Fahrer am Start. Die Strecke zeigte sich von ihrer besten Seite, denn der Kurs wurde zu 80% neu verlegt, somit hatten wir das Vergnügen auf losem weichem Waldboden über die Wurzeln zu driften.

Am Freitag morgen trafen sich erstmal die Rudel-Jungs, eine gemeinsame Streckenbegehung stand auf dem Plan, nach dem die Linienwahl fest stand konnte das Training beginnen. Am Anfang war die Strecke noch sehr einfach zu fahren, da die Wurzeln noch nicht frei gebombt wurden, doch dies änderte sich relativ zeitig, somit ging die Liniensuche von vorne los.

Am Samstag mussten noch ein paar Lines den mittlerweile herrschenden Streckenbedingungen angepasst werden um die nötige Reisegeschwindigkeit für den bevorstehenden Seedingrun zu erreichen. Leider fand Moritz, bei unserer Suche, die selbe Line, die auch mich im letzten Jahr vom Rad geholt hat. Er zerstörte sich bei der Notlandung die Schulter, gute Besserung Dude!!

Nach dem das Team nun um einen Fahrer geschwächt wurde mussten die anderen nun im Seedingrun ein wenig mehr am Gas drehen. Und so liefen die Läufe bei alle Rudlern erfolgreich

rudel31

36 Janik Filter 1:58.638

37 Viktor Seboldt 1:58.682

64 Fabio GANGI 2:03.444

81 Jonas LINNEMANN 2:05.443

Nach der Pflicht nun das Vergnügen, denn nach den Läufen ging es zu der Rudel-Brew-Party, alle waren eingeladen um mit uns ein lecker Rudel-Brew zu trinken. Die YETI- Jungs konnten natürlich nicht widerstehen und kamen auch vorbei, nachdem 360 Dosen gekillt wurden, gleiteten die Meisten entspannt ins Bettchen.

yeti-mechanic

Am nächsten Morgen war es wieder soweit, ein paar sichere und schnelle Läufe ins Tal bringen, die Strecke checken und schön einige Stunden chillen bevor es wieder ernst wird.

Nach einigen Stunden warten und einer halben Stunde auf der Rolle schiebe ich nun endlich mein Bike auf die Rampe, dabei ein dickes Grinsen im Gesicht, denn bisher war es ein Hammer- Wochenende und genau so soll es auch enden. Die Zuschauer waren einfach irre, ich wurde von oben bis zum Ziel runter geschrien und hatte das Gefühl das einfach jeder meinen Namen kennt, einfach unglaublich!!!

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Im Ziel angekommen warte ich auf Janik, in meinem Lauf hatte ich einen leichten Patzer und war sehr gespannt ob er mich jetzt kriegt…diesmal hatte ich Glück und Janiks Zeit bleibt 1s hinter meiner stehen. Unsere Junioren haben sich auch sehr gut geschlagen, vor allem bei dem sehr starken Starterfeld.

wibemtb4

Finale

33 Viktor Seboldt 1:56.304 > 11 schnellster GER

40 Janik Filter 1:57.444 > 15 schnellster GER

46 Fabio GANGI 1:58.299 > 1 schnellster Junior GER

48 Jonas LINNEMANN 1:58.536 > 2 schnellster Junior GER


Gute Besserung an Mo,

grüüße Vik

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for the last time

April 20th, 2010 Viktor Seboldt No comments

Nun gings zum letzten Mal auf den schönen Berg von Arafo,

ein letztes Mal 45min lang staubfressen und grinsend durch das Vulkangestein fliegen um total fertig aber glücklich am Shuttle einzufinden.  Heute wollten wir uns auf jeden Fall Zeit für ein paar Fotos lassen um doch noch einige schöne Bilder als Erinnerung zu behalten.

Hier der Gangi, schon fokussiert auf den Ausgang der Spitzkehre

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Ich hab es etwas anders versucht

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Der größte Teil des Arafo DHs sieht so aus, loser Boden, den man schön fliegen lassen kann

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Zwischendurch werden die Brocken etwas größer, dann sollte man sich den weg etwas besser aussuchen..

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Der lockere staubige Boden macht Train-Aufnahmen recht schwierig, da sich an manchen Stellen riesige Brocken lösen und alles geben um den Fahrer vom Rad zu holen.

Im Waldausgang haben wir eine Stelle gefunden..

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