Test Session SenneS DH

January 8th, 2013 maui Comments off

Auch das Rudel hat den Alutech DH Sennes Prototype ausgiebigst getestet. Nach dem das Rudel die letzten Saisons auf dem Keiler bestritt, wird sie in der Saison 2013 das SENNES begleiten. Dieser Prototyp ist der Vorläufer zum Vorserienmodell das bald zum Testen erwartet wird bevor es dann in der Serie mündet.

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Direkt nach dem ersten aufsitzen fühlten wir uns sichtlich wohl. Was uns direkt aufgefallen ist, war ein flacher Lenkwinkel und relativ niedriges Trettlager, die das Bike auf steilen Passagen super manövrieren lies. Das Rad war dennoch super leicht durch enge Kurven zu fahren. Bei schnellen unebenen Abfahrten lag es satt auf dem Boden und ging bei den immer häufiger werdenden Trettpassagen schnell nach vorne ohne wegzusacken oder Pedalrückschlag. Die Kinematik und Geo hat’s echt in sich.

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Der Prototyp ist schon mit innenverlegten Zügen bestückt und generell verhält sich das Sennes sehr leise, kein klappern oder sonstiges Geräusche zu hören. Wir freuen uns schon auf das Vorserienmodell unter die Stollen zu nehmen.

(Bilder: Ben Heim / Text: Rudel)

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Saar-Mosel Gravity Cup

October 28th, 2012 admin Comments off

Zum ersten Mal gab es dieses 553952_376824249065273_2072544442_nJahr eine Rennserie im Saarland und in der Pfalz. Es wurde der Saar-Mosel Gravity Cup gegründet. Es fand jeweils ein Rennen in Trassem, Trier und auf dem Hoxberg statt . Am ersten Rennen der Serie war nur Luca am Start da sich Moritz und Pascal beim EDC in Todtnau befanden. Die Strecke war wie eine Fourcross Strecke viele Sprünge und Anlieger. Für Luca lief das erste Rennen der Serie schon super und er konnte mit seinem Alutech Fanes denn Sieg einfahren. Zwei Wochen später fand dann auch schon das zweite Rennen in Trier statt. Die Strecke war sehr Spaßig das erste drittel war steil und gemischt mit offenen Kurven und Anliegerkurven, dann kam ein flaches Stück was viel Tretkraft erforderte da es recht flach war und das letzte Drittel der Strecke lud richtig mit einem gailen Stein, Steilstück zum ballern ein. In Trier hatte man leider nur einen R408611_455756374468014_1808894159_nennlauf und der musste dann passen. Luca fuhr ihn ein bisschen zu viel auf Sicherheit und belegte den dritten Platz. Als letztes Rennen der Serie stand die Premiere auf dem Hoxberg an. Die Strecke dort machte einfach eine Menge Laune da einfach alles dabei war große Sprünge, Anliegerkurven, Offene Kurven und viel was man Pushen konnte. Am Start war dieses Mal neben Luca auch Moritz. Moritz Platzierte sich auf dem vierten Platz und Luca konnte sich den Sieg am Hoxberg sowie denn Sieg der Gesamtwertung vor Julius Sauer und Marc Wacht sichern. Alles in allem war es eine sehr gelungene Rennserie die in den nächsten Jahren potential zum Wachsen hat.

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King of the Trail Trassem (Saar-Mosel Gravity Cup)

September 26th, 2012 admin Comments off

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Am Samstag stand der erste von drei Läufen des Saar-Mosel Gravity Cups in Trassem an. Da meine Schulter noch vom EDC in   Châtel lediert war,entschloss ich den EDC in Todtnau auszulassen, da ich kein größeres Risiko eingehen wollte. Der Track in Trassem gleicht einer abschüssigen BMX-Bahn mit vielen Sprüngen. Da es kein Shuttel gab beschloss ich mit der Alutech Fanes an den Start zu gehen, um immer schön den Berg hochfahren zu können.

Mit Fabio fand ich noch einen Enduro Pilot und somit 22-21machten wir unzählige Trainingsabfahrten.

Bei meinem ersten Rennlauf durfte ich als Titelverteidiger als erstes an den Start. Der Lauf lief ganz gut bis ich in einer Kurve wegrutschte und fast komplett zu stehen kam (74,5sec.).

Der zweite Lauf lief gut und ich konnte mit einer Zeit von 73,3sec meine Streckenbestzeit wieder verbessern und gewann das erste Rennen der Serie.

Der Tag hat eine Menge Laune gemacht und war von den Veranstaltern super organisiert.

Greetz Luca

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European DH Cup Pila #4 & European DH Cup Spicak #5

August 16th, 2012 admin Comments off

Am Donnerstag ging es 422278_409075025816595_1757863418_nlos zum Roadtrip. Als erste Station stand der European DH Cup #4 in Pila (Italien) auf dem Plan. Wir kamen spät abends in Pila an, als wir unser Lager aufschlagen wollten fing es kräftig an zu gewittern und wir wurden ordentlich durchnässt. Am Freitag morgen war aber wieder schönstes Wetter und wir konnten zum Trackwalk aufbrechen . Die Strecke war im oberen Teil steil und technisch im unteren Teil war Highspeed und Anlieger ballern angesagt. Pünktlich zum Training waren wir am Start und testen unsere Linien. Der Lift war sehr schnell und man musste sich nicht anstellen und konnte ungehindert Trainieren.

Samstag morgen strahlt die Sonne und wir konnten auf der Staubtrockener Stecke trainieren.

Im Seeding startete als erstes Pascal, der stürzte heftig und fuhr noch auf den 115ten Platz danach war Luca am Start, er kam gut durch und konnte auf den 71ten Platz (2. Deutscher Junior) landen. Sonntags morgens früh war schönes Wetter, als wir von der ersten Abfahrt an den Cube kamen fing es an zu Regnen und hörte erst wieder um kurz vor 11 Uhr  auf. Luca machte noch zwei Abfahren im Top 80 Training. Die Strecke war im oberen Teil ziemlich schlammig was aber bis zum Finale fast alles wieder abtrocknete.

Dann kurz vor Pascals Start fing es wieder heftig an zu regnen. So mussten wir schauen wie wir mit Trockenreifen möglichst schnell runter kommen. Wir beide patzten oft, da die Strecke recht schwer einzuschätzen war. Pascal fuhr auf den 149ten Platz und Luca mit einer Sekunde langsamer auf den 151ten Platz.

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Am selben Abend machten wir uns noch auf den Weg zum Lago di Garda, dort verbrachten wir die Zeit zwischen den beiden Rennen, wir machten den Aquapark unsicher, boulderten und chillten am Playa.

Donnerstagabend ging es dann ab nach Tschechien, wo sich der letzte Stopp unseres Trips befand . Auf dem Weg nach Tschechien wurde es immer kälter, so dass nachher ein unterschied von über 10°C zu spüren war. Wir ließen uns in einem improvisieren Fahrerlager auf dem Bahnhof nieder.

Freitags stand dann endlich Trackwalk und Training auf dem Plan. In der Strecke war alles drin, von Kurven die so eng waren das man umsetzen musste bis zu Highspeedpassagen mit offenen Kurven. Das Training im Anschluss lief gut und wir konnten getrost auf den Samstag warten. Samstag machten wir noch ein paar Trainingsabfahrten und schauten uns noch ein paar Linien etwas genauer an. Im Seedingrun wieder die Gleiche Reihenfolge wie in Pila, Pascal vor Luca.

Pascal kam gut runter und konnte mit einer Zeit von 3:19 auf den 61ten Platz fahren und war mit dieser Zeit noch unter den besten 10 Deutschen. Als nächstes kam Luca, er brachte einen soliden Lauf ins Ziel und konnte mit einer Zeit von 3:21 auf den 71ten Platz fahren. Somit hatte das-Rudel auch das Top 80 Training am Sonntag erreicht.

Sonntags im Training467240_459989604034847_704297258_o schoss Pascal sich nach erst einer Abfahrt einen Platten und nutzte das gerade, für noch ein paar Linien fürs Rennen zu checken. Luca machte noch zwei Fahrten.

Die Strecke war gegenüber dem Vortag etwas langsamer da sie an manchen Stellen etwas ausgebombt war.

Die Startreihenfolge im Rennen umgekehrt wie im Seeding erst Luca dann kurze Zeit Später Pascal.

Luca kam gut durch und brachte ein 3:19 runter was für den 59ten Platz reichte und schnellster Deutscher U19 Fahrer. Bei Pascal lief es gut, bis es ihn auf der Stelle die an den Tagen zuvor schon einige Knochen kostete zu Boden riss. Bei der ersten Zwischenzeit lag Pascal noch auf dem 33ten Platz der Sturz kostete dann aber viel Zeit und kam schlussendlich mit einer Zeit von 3:28min und dem 107ten Platz ins Ziel.

Der Trip machte viel Spaß und muss nächstes Jahr auf jeden Fall wiederholt werden.

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Worldcup Val d’Isere

August 2nd, 2012 Moritz Ströer Comments off

img_3859Eine Woche nach der Megavalanche ging es nach Val d’Isere zum diesjährigen Saisonhöhepunkt. Für den dortigen DH Weltcup waren Luca und Moritz nominiert. Das Rudel stellte also zwei der acht deutschen Fahrer die dort am Start waren.

Die Atmosphäre auf einem Weltcup ist immer unglaublich. Durch den XC und Trialweltcup war die Veranstaltung noch größer als bei einem reinen DH Event.

Für Luca war es nach Val di Sole der zweite WC, Moritz war zum ersten mal am start.

Die Strecke war, für eine in den Alpen, recht kurz. Dafür war sie umso steiler und unglaublich schnell.

Das Training am Donnerstag lief super. Im Gegensatz zum IXS Cup gibt es beim Worldcup kaum Wartezeiten. Auch brauch man keine Angst zu haben auf langsamere Fahrer aufzulaufen und kann sich so voll auf sein eigenes Tempo konzentrieren.

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Die Strecke war zwar relativ einfach zu fahren, im Renntempo war sie aber umso tückischer. So gingen die meisten Drops ab einer bestimmten Geschwindigkeit einfach nurnoch ins flat und die Bremswellen in den highspeed Passagen brachten die Fahrwerke regelmäßig zum durchschlagen. Auf dieser Strecke ist definitiv Kraft gefragt und weniger Ausdauer und ein schneller Antritt.

Durch die immer tiefer werdenden Bremswellen war es schwierig den schmalen Grat zwischen Limit und Abflug zu finden. So sahen wir uns auch das ein oder andre mal in einer riesigen Staubwolke am Boden liegen. Aufgrund des offenen Streckenverlaufs ohne Baume oder Felsen im Weg waren die Stürze aber recht harmlos. Nach etlichen Trainingsruns und einem abschließenden Trackwalk, bei dem wir uns sämtlich Linien von Aaron Gwin und Sam Hill abschauten, fühlten wir uns gut vorbereitet für den Seedingrun.

img_3829Pünktlich zur Qualifikation war es dann vorbei mit dem guten Wetter. Nachdem die Top 20 den Track noch im trockenen fahren konnten kam ein heftiger Gewitterschauer und die Quali wurde unterbrochen. Anschließend schien wieder die Sonne und die Strecke trocknete langsam ab. Pünktlich zu Moritz Start fing es dann wieder an zu Regnen und es hörte erst wieder auf als Luca ins Ziel kam.

Moritz brachte einen sicheren Lauf ins Ziel, war aber etwas verunsichert durch den Regen und konnte so nicht voll angreifen. Luca war gut unterwegs, ein Platten kurz vorm Ziel kostete ihm allerdings wertvolle Sekunden, was ihn allerdings nicht davon abhielt den 4m hohen Zieldrop zu springen. Mit Platz 152 für Moritz und Luca auf 166 reichte es zwar nicht um ins Finale zu kommen, allerdings konnten wir auf unserem ersten bzw. zweiten Worldcup mit den anderen Deutschen (Fader 148, Grossmann 143) gut mithalten.

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Megavalanche Alpe d’Huez 2012

July 31st, 2012 Moritz Ströer Comments off

megavWenn es ein Rennen auf der Welt gibt, das jeder echte Mountainbiker einmal in seinem Leben gefahren sein sollte, dann ist das definitiv die Megavalanche in Alpe d’Huez. Die Zahlen dieser Veranstaltung sprechen für sich: 2000 Teilnehmer, Start auf 3300m, Höhendifferenz von 2600hm und das mit einem Massenstart der 350 besten der Qualifikation.

Auch wir Rudelfaher hatten dieses Event schon die letzten Jahre in unseren Köpfen schwirren. Da unser Rennkalender aber immer sehr vollgepackt war und unsere eigentliche Konzentration dem DH Bereich gilt, schafften wir es bisher nie dort hin.

2012 wurde bei Alutech dann mit dem FANES die Enduro Ära eingeleitet. In sämtlichen Magazinen wird es nur mit Bestnoten ausgezeichnet und da auch die Fahrer des Rudels in den Genuss eines solchen Geschosses gekommen sind, gab es keinen besseren Zeitpunkt als dieses Jahr nach Alpe d’Huez zu pilgern.

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Wir reisten bereits Montags in die französichen Alpen. So hatten wir eine ganze Woche zeit um uns auf das Rennen vorzubereiten. Die Trails um Alpe d’Huez sind sehr abwechslungsreich. Sie reichen von leichten XC Trails bis hin zu harten DH Pisten. Mit unseren FANES Bikes fühlten wir uns auf allen gut aufgehoben. Unglaublich wie das Gerät sowohl bergab als auch bergauf geht!

Nachdem die Woche über einige tausend Höhenmeter vernichtet wurden stand Freitag morgens die Qualifikation zur MegaV auf dem Programm. Bei diesem Rennen starten 200 Fahrer im Massenstart auf einem Geröllfeld in 2700m Höhe. Das Ziel lag dann 20min später und 1600m tiefer in Huez. Bis auf den ersten Teil, der einer sehr breiten Mondlandschaft ähnelt, gab es auf der Qualistrecke kaum Möglichkeiten zu überholen.

411928_422434014466917_951283897_oMoritz und Luca starteten jeweils im letzten Drittel ihres Blockes. Sie mussten also ca. 100 Fahrer überholen um zum Finale der MegaV zugelassen zu werden. Moritz überholte bereits auf den ersten 2km genug Leute, sodass er den Rest der Qualistrecke recht locker angehen konnte. Luca kam in einen Massencrash am Start, schaffte es allerdings auf der restlichen Strecke sich zurück unter die Top 35 zu kämpfen. Somit waren beide für das Hauptrennen am Sonntag qualifiziert.

Samstags konnte noch einmal entspannt werden, bevor es Sonntag morgens um 7 an den Lift ging. Der Start liegt auf dem Gipfel des Pic Blanc in 3300m Höhe. Wir hatten Glück mit dem Wetter, durch den strahlenden Sonnenschein war es erträglich warm am Start.

Kurz nach 9 ging es dann los zum Rennen. Schon wahnsinnig mit 350 Mann im Massenstart eine Skipiste runterzuheizen, aber da mussten wir jetzt durch. Luca und Moritz starteten beide im letzten Viertel des Feldes. Luca kam gut

weg, Moritz wurde hingegen am Start in einen riesigen Massencrash verwickelt und fand sich am Ende des Feldes wieder. Auf den darauffolgenden Schneepisten konnte er aber noch einige Fahrer überholen. Nach dem Gletscher konnten beide ihre Plätze halten, bergab wurden einige Fahrer überholt, bergauf wurden wir aber auch das ein oder andere mal kassiert. Beide kamen ohne größere Stürze oder technische Defekte sicher ins Ziel.

Luca kam am Ende auf Platz 129 (8. Junior) Moritz landete auf Platz 176. Sehr ordentliche Ergebnisse, wenn man bedenkt, dass unsere Startplätze immer ganz hinten waren und insgesamt knapp 3000 Fahrer am Start waren.

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IXS GDC #3 + Deutsche Meisterschauft Ilmenau

July 10th, 2012 Moritz Ströer Comments off

img_2321Vergangenes Wochenende stand eines der Saisonhöhepunkte im Rennkalender an. Zur deutschen Meisterschaft trieb es das Rudel nach Ilmenau. Ziel war hier für Luca ein Platz unter den ersten 3 bei der Wertung um die Deutsche Meisterschaft, bei Pascal und Moritz war ein Platz mindestens unter den ersten 20 angepeilt.

Das ganze Wochenende war das Wetter sehr durchwachsen, auf Regenschauer folgte immer wieder Sonne, was die Streckenbedingungen ständig änderte.

Der Kurs wurde durch einige Baumaßnahmen für die DM aufgewertet, so wurden mehrere Steinfelder und ein großes Roadgap zum stylen eingebaut. Bereits nach dem Trackwalk waren uns die meisten Linien klar, sodass das Training locker angegangen werden konnte um unsere Kräfte für das Finale zu schonen.

Im Seedingrun hatten wir alle mit mehr oder weniger großen Problemen zu kämpfen: Pascal fand sein Renntempo nicht richtig, Luca kam einigermaßen ordentlich durch und Moritz verhaute seinen Lauf durch einen Sturz schon im oberen Teil der Strecke. Dazu hielt er noch einmal an um seinen Schoner zu richten, besser im Seeding noch einmal auf Nummer sicher gehen als ein kaputtes Knie am Sonntag zu riskieren.

Sonntag morgen fühlten sich alle wohl auf dem Kurs und jeder hatte seine Renngeschwindigkeit gefunden.

Als erstes ging Luca, der in der Quali bei den Junioren auf Platz 4 gefahren ist, ins Rennen. Er war gut unterwegs, ein platter Vorderreifen zerstörte aber seine Hoffnungen auf eine Medaille. DNF.

Nun lag es an Pascal und Moritz noch ein gutes Ergebnis für das Rudel herauszufahren. Doch auch sie hatten Pech.

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Moritz verlor kurz nach dem Start seine Kette und nach der Hälfte der Strecke dazu noch seinen Hinterreifen. Für die zahlreichen Ilmenauer Fans fuhr er dann noch auf der Felge ins Ziel und auf Platz 72.

Pascal war gut unterwegs, bis auch ihn kurz vorm Ziel ein Platter Reifen zum aufgeben zwang.

Dieses Jahr hätte die DM kaum schlechter verlaufen können. Da bleibt nur die Hoffnung auf 2013 und der Umstand das sich zumindest keiner verletzt hat.

Das nächste Event für Luca und Moritz ist die Megavalanche in Alpe d’huez, wo die FANES mal ihre Stärken zeigen kann.

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GDC #2 Steinach am Brenner

June 14th, 2012 admin Comments off

576883_312312398856750_1756323312_n-1So; kurz nachdem ich vom World Cup in Val di Sole zuhause war, ging es Donnerstags mittags schon wieder in genau dieselbe Richtung. Dieses Wochenende stand der Zweite Lauf des IXS German Cups auf dem Plan. Der allerdings nicht in Deutschland sondern in unserem Nachbarland Österreich stattfand.

Freitag stand wie gewohnt Trackwalk und Training auf dem Programm. Der Trackwalk war schon eine konditionelle Herausforderung, denn die Strecke war wohl die Längste die ich in einem Rennen bisher gefahren bin.

Der Track war im oberen Teil ehr wie eine Freeride Strecke mit vielen Anliegern. In der Mitte wurden einige Stellen offen abgesteckt und im unteren Teil waren schnelle Trettpassagen mit ein paar Kurven. Die Strecke machte schon nach der ersten Abfahrt laune und so konnten wir den Freitag noch bei anhaltendem Wetter genießen.

Samstag morgens schaute ich aus dem Fenster und musste feststellen, dass es Regnet.

Naja, auch schlechtes Wettter gehört zum DH dazu. Die Strecke war in den offen gesteckten Teilen der Strecke sehr technisch geworden. Ich beschloss daher Flat Pedale und Matschreifen zu montieren. Noch ein Trainingslauf und dann auf den Seeding Run warten. Im Seeding machte ich von vorne raus zu viel druck und wurde mit einer reihe von Stürzen bestrafft, was eine Fahrzeit von über 8min. bedeutete. Im Rennlauf muss das besser werden.

Sonntag das gleiche Spiel wie am gestrigen Tag, Regen und Regen. Wir kamen relativ spät an die Strecke, nun hieß es schnell umziehen um noch einen Trainingslauf absolvieren zu können.

Die Strecke war noch ausgewaschener als Gestern. Das hieß für mich, den Rennlauf locker anzugehen, denn Stütze kosteten viel Zeit. Ich war einer der Ersten Starter der Lizenz Klasse.

Der obere Teil lief sehr gut, dann beschlag meine Brille so das ich nichts mehr sah, also runter mit ihr und weiter, dann passierte es, mir sprang die Kette aus der Kettenführung und so war eine Gute Zeit auch nicht mehr drin, die Trettpassagen rollte ich mit Schrittgeschwindigkeit Richtung Ziel. Am Ende lag ich mit einer Zeit von 7.30min aufPlatz 59.

Weiter geht es nach Ilmenau wo die Deutsche Meisterschaft ansteht ;)

Greetz Luca

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World Cup #2 Val di Sole

June 7th, 2012 admin Comments off

Direkt vom EDC in Leogang nahm mich Jasper Jauch mit nach Italien in die Dolomiten. Genauer gesagt zum 2. World Cup nach Val di Sole. Ich war sehr aufgeregt, mein erster World Cup, gespannt wie ein WC abläuft.

Donnerstags stand dann endlich die Anmeldung und Trackwalk auf dem Zeitplan.

Nach dem wir uns, die Deutschen, alle angemeldet hatten, ging es zum Trackwalk bei super Wetter und viel Sonne. Vor allem Markus Klausmann und Benny Strasser, die schon öfter dort waren, hatten beim begehen gleich schnelle Linien im Auge.

Die Strecke sah sehr schnell und technisch Anspruchsvoll aus, was sie nicht gerade ungefährlich machte. Gegenüber Leogang gab es hier äußerst viele Linien. Und die Auswahl war schwer.

Am Freitag ging dann um halb neun das Training los, Jasper und ich standen pünktlich am Lift. Nach der ersten Abfahrt sind wir überglücklich, denn die Strecke macht Spaß ohne Ende. Wir fuhren noch zwei Abfahrten, so dass wir unsere grobe Linie drin hatten. Danach schauten wir uns die Schlüsselstellen nochmals an und verfeinerten unsere Linie. Der Freitag war für mich ein erfolgreicher Trainingstag.

Heute, Samstag ist es soweit, um 16.41 Uhr habe ich meinen ersten World Cup Start. Morgens war wie bei jedem Rennen, wieder ein paar Stunden Training angesetzt. Gegen 9 Uhr nach dem Frühstück ging es auf die Strecke. Diese veränderte sich von Trainingslauf zu Trainingslauf durch den lockeren Waldboden, steilen Hängen und gespickt mit bizarren Felslandschaften sehr und wurde immer ausgefahrener. Nach zwei Trainingsabfahrten beschloss ich mein Training zu beenden, ich wollte meine Kräfte für den Rennlauf aufheben. Je näher der Start rückte umso nervöser wurde ich. Auf dem Weg zur Gondel traf ich am Ziel Benny, der uns mitteilte dass die Strecke gegenüber dem Training für alle Fahrer ziemlich ausgebombt ist. Es war so weit, ich fuhr mit der Gondel nach oben. Vor dem Start hieß es warm fahren und Mentaltraining, Strecke abspulen, Problemstellen nochmals analysieren und absolute Konzentration auf den Rennlauf. Der Start lief super, auf der Geraden Tempo machen, folgendes Steilstück gemeistert und die danach folgenden zwei offenen Kurven gut genommen, dann aber passierte es, einen Plattfuß am Hinterrad. Aufgeben war nicht angesagt, über dreiviertel der Strecke fuhr ich auf der Felge ins Ziel, was eine echte Herausforderung für mich war. Alles in Allem konnte ich mit der Zeit von 4.54 auf Platz 196 ins Ziel fahren. Ärgerlich, so ist es halt eben, etwas Glück gehört nun auch dazu.

Für mich ist das Rennen vorbei. Nach dem Rennen ist vor dem Rennen! Sonntags schaute ich mir das Rennen an und war überwältigt wie schnell manche Mädels und Jungs da unterwegs sind. Vor allem nehme ich von diesem WC sehr viele Erfahrungen mit, die mir bei weiteren Rennen weiterhelfen können. Weiter geht`s beim GDC in Steinach, Österreich.

Cheers Luca

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IXS EDC #2 Leogang 2012

June 3rd, 2012 Moritz Ströer Comments off

img_3523Dicht gefolgt vom Dirtmastersfestival startete der zweite Lauf des IXS EDC in Leogang.
Die Strecke war gegenüber den letzten Jahren deutlich verändert. Viele technische Passagen wurden entfernt, womit die Strecke nur noch schneller wurde. Die ersten Abfahrten machten direkt eine menge Spaß.
Samstags morgens machten wir ziemlich viele Trainingsabfahrten und es wurden noch verschiedene Lines gecheckt. Die Quali lief für uns bis auf ein, zwei Patzer und zwei Überholmanöver ganz gut.
Nachdem wir uns noch die TOP 80 Fahrer auf der Strecke anschauten, konnten wir noch einige Schlüsselstellen
ausmachen, die wir Sonntags dann direkt unter die Lupe nahmen und die dann auch super funktionierten.

2h6f2676Als das Rennen dann näher kam wuchs die Anspannung! Da fast der ganze Worldcup anwesend war und jeder
eine gute Platzierung wollte, hieß es vorm Race ordentlich Tempo halten und Kette rechts!

Als erster startete Moritz ins Rennen er brachte einen soliden Run herunter.

Danach kam Luca: Er hatte leider Pech und stürzte in einer der ersten Kurven.

Auch Pascal konnte keinen guten Lauf ins Tal bringen. Er stürzte direkt vor einem der Tretstücker.

Seeding Run:

Pascal  3:51.756      90     12 D
Moritz  4:05.759     150     25 D
Luca    3:56.821     109     15 D

Race Run:

Moritz   3:54.911     122     19 D
Pascal   3:58.213     139     22 D
Luca      3:59.737     144     24 D

Für Luca ging es direkt von Leogang nach Val di Sole zum Worldcup. Die anderen Rudelfahrer werden erst wieder bei der DM in Ilmenau am Start sein.

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