PresaisonCamp 2014 - Finale Ligure

May 11th, 2014 Ben Comments off

Mit Marius und Sven den zwei neuen Rudel-Membern ging es im April zum ersten Teammeeting nach Finale.

Nach Anreise am Samstag und etwas einschießen am Sonntag machten wir uns am drauffolgenden Tag auf zur Nato Base. Auf dem Plan stand Setup für das neue Manitoufahrwerk finden. Wir trafen uns mit Dave von rulezman.com Suspensioncenter welcher im dicksten Nebel schon mit seinem Bus auf uns wartete.

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Marius: “Zuerst haben wir zusammen einen Run gemacht, um warm zu werden und um dann mit der „Arbeit“ anzufangen. Als erstes war ich an der Reihe und Sven konnte schon mal gespannt lauschen, was der Fachmann so für Tipps parat hat. Ich habe selber in den letzten Jahren immer viel am Setup gearbeitet und war der Meinung schon ein ganz gutes Gefühl dafür entwickelt zu haben.

Als ich jedoch anfing mit Dave zu reden merkte ich schnell, dass ich wohl doch ziemlich ahnungslos bin und viele „Fehler“ bei meinem Setup gemacht habe. Nachdem ich Dave erzählt habe, was für ein Typ von Fahrer ich bin - hier kommt es darauf an, wie man selber im Rad steht. Die einen stehen zentral im Rad, die anderen lehnen sich ziemlich weit zurück beim fahren und so weiter. Auf meine Angaben hin, wie auch das Gewicht, fing Dave ein Ausgangssetup einzustellen. Davor hat er noch gecheckt wieviel Luft ich in der Gabel brauche und hat so den Sag eingestellt. Dann hieß es von ihm GO! und ich sollte mal vorsichtig eine Abfahrt machen, da sich das Fahrrad nun völlig anders fahren lassen sollte. In Wirklichkeit bin ich nur die erste Kurve langsam gefahren, wo er mich noch sehen konnte und habe danach direkt stehen lassen, weil ich mich sofort extrem wohlfühlte und die Veränderungen besonders an der Gabel stark spürte. ;-)

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Mir kam es vor als hätte ich plötzlich Spikereifen, weil ich so viel Grip durch die verbesserte Traktion hatte. Nach der Fahrt fragte er mich aus, wie sich das Rad angefühlt hat, um zu gucken ob noch was geändert werden muss. Allerdings hat ALLES sofort bestens gepasst nach nur circa 20min Einstellarbeit, was wohl ganz klar die Kompetenz dieses Mannes unterstreicht und meine Kenntnisse über Setups in Frage stellt. (Lacht) Ich bin froh so viel von Dave dazu gelernt zu haben!”

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Anschließend wurde die selbe Prozedur mit Sven durchgefühlt. Nachdem sich dann beide wohl mit dem neuen Setup fühlten, ging es an die Feinjustage.

Des Weiteren wurde auch noch von beiden ein direkter Vergleich zwischen 26″ und 650B angestellt. Aber die Pro’s und Con’s sollten mittlerweile allen bekannt sein, das Netz ist ja voll von Diskussionen diesbezüglich ;-)

Für die Zukunft sehen mehrere Termine zum weiteren Vorgehen / Tuning an. Wir werden berichten…

An dieser Stelle auch nochmals ein fettes MERCI an Dave für seine Unterstützung und auf eine gute Zusammenarbeit in der Zukunft.

Checkt auch mal seine Page: www.rulezman.com

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DH1 Belgien Dinant & Malmedy

October 15th, 2013 admin Comments off

img059img-20131006-wa0011Zum Abschluss der Saison standen noch die letzten zwei Rennen der Dh1 Belgien Serie auf dem Programm.

Das erste was auf dem Plan stand fand in´Dinant statt. Die Belgien Rennen finden immer nur Samstag und Sonntag statt.

Samstag morgen ging es los, zwei Stunden Autofahrt sind für ein Rennen ja mal echt angenehm.

Die Strecke begann mit einem ziemlich langem Trettstück ab dann wurde es richtig steil und eng. Es erinnerte mich ein wenig an Vallnord nur Trocken und noch lange nicht so lang.

Bei den ersten Trainingsabfahrten viel es mir schwer die Strecke flüssig runterzukommen. Die letzten zwei Abfahrten liefen dann aber reibungslos ab und ich fand ein wenig Flow in der Strecke;). Sonntags morgens musste man zwei Pflichttrainingsabfahrten machen.

Generell hat man bei diesen Rennen 2 Quali Läufe bei den man sich zum Super Finale der Top 30 qualifizieren kann.

Der erste Qualilauf war flüssig und ich konnte auf denn 10ten Platz fahren. Dann kurz vor dem zweiten Lauf quetschte mir die Bremsleitung vorne an der Gabel ab und meine Bremse war TOT :(.

Da keine Zeit mehr zum reparieren war, schnappte ich mir schnell mein Enduro und fuhr meine zweite Quali. Ziemlich abgehackt aber gleiche Zeit als in Quali 1. Zwischen

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img-20131006-wa0010der der Quali 2 und dem Superfinale reichte wieder die Zeit nicht für die Bremse zu reparieren.

Auf zum Finale mit dem Enduro! Das lief ziemlich gut fuhr einen guten Lauf und konnte mit einer Zeit von 1.19min. auf den 10ten Platz fahren. Läuft!

Das zweite Rennen fand im Bikepark Malmedy statt. Die Strecke fand ich meinerseits richtig GAIL, Fette Jumps und viel Speed. Gleich die erste Trainingsabfahrt machte Mega viel Spaß. Also wurde eine Abfahrt nach der anderen gemacht. Dank des Schleppliftes kam man schnell nach oben und man musste nicht all zu lang warten. Sonntag: Beim Warmfahren 5min. vor meinem Lauf riss mir die Kette. Also die erste Quali halt ohne Kette. Platz 38! Für die zweite Quali nahm ich mir nur vor mich sicher für das Super Finale zu qualifizieren. Das klappte soweit auch ganz gut. Platz 27!

Im Finale wollte ich dann alles geben. Nach einem Super ersten Teil riss mir dann wiedereinmal beim tretten die Kette, ich ging hart zu Boden ich blieb 30cm vor der Dropkante liegen PFFF.

Also ging es mit Platz 29 nachhause.

Fettes Dankeschön an alle Sponsoren und Unterstützer!

Jetzt beginnt die Offseason und es wird fleißig trainiert.

Vg Luca

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GDC #5 Thale

September 25th, 2013 admin Comments off

1102560_534391489974868_2063630857_oNach meiner (Luca) Schulterverletzung, die ich mir beim EDC in Pila (ITA) zugezogen habe, wollte ich nach 6 Wochen Pause im Renneinsatz Testen ob diese denn Belastungen eines DH Rennens standhält.

Also machte ich mich auf den Weg zum letzten Stopp des German Downhill Cup´s in Thale.

Ich war das erste mal in Thale und war schwer auf den anstehenden Trackwalk gespannt.

Beim ablaufen der Strecke sah man dass, was andere vorher schon erzählt hatten. Also flach mit viel pedalieren…. Am Freitag machte ich drei Abfahren weil ich bereits erkältet war.

Die drei Abfahren reichten aber locker aus, um die Strecke aus dem FF im Kopf zu haben. Samstag morgens machte ich wieder drei Abfahrten, aber mit höherem Tempo was die Strecke schon gleich viel anspruchsvoller machte.

Der Seeding Run war recht locker da ich mich wegen der Fu** Erkältung für Sonntag schonen wollte.1240342_623190517703758_1357766110_n

Platz 30 3.02 Mintten! Sonntag=Finaltag…

Nach zwei Trainingsabfahten am Morgen war ich schon ziemlich kräftelos. Wegen roten Flaggen verschob sich mein Start um eine Stunde, was für das Aufwärmen nicht gerade gut war.

Nun endlich durfte ich auf die Strecke. Auf dem ersten Trettstück musste ich mich das erste mal in meiner Downhilllaufbahn, in einem Rennlauf auf denn Sattel setzen.

Naja, dafür halt mit viel Speed in die Kurven bräääpen. Im Ziel mit einer Zeit von 2.56 Minuten, dem 23 Platz und keinen Schmerzen in der Schulter war ich sehr zufrieden.

Next Race DH1 Cup Dinant!

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Megavalanche - Alpe d’Huez

September 19th, 2013 Moritz Ströer Comments off

s1600_asdfaAls eines der Saisonhighlights 2013 stellte sich wieder einmal die Megavalanche in Alpe d’Huez heraus. Bereits eine Woche vor dem Rennen bezogen wir mit ein paar weiteren Soulridern unser schönes Chalet.

Von da an hatten wir ausgiebig Zeit das riesige Bikegebiet um Alpe d’Huez zu erkunden. Einige Überraschungen gab es auf den Rennstrecken: Durch den starken Schneefall im Winter waren sogar schon Teile der Qualifikationsstrecke mit Schnee bedeckt, die Rennstrecke, welche vom Gletscher auf 3300m startet war auf den ersten Kilometern eine perfekt präparierte Piste!

Freitags steht bei der Megavalanche die Qualifikation an. Hierbei starten ca. 100 Fahrer gleichzeitig. Die Startaufstellung richtet sich nach den Startnummern und da Luca und ich besonders hohe Nummern hatten, durften wir beide aus der letzten Reihe starten. Da nur die ersten 23 der Qualifikation überhaupt ins Hauptrennen am Sonntag kommen, hieß es hier für uns schon alles geben.

quali-start-ueberholen_1024Moritz erwischte einen super Start und konnte bereits zu Beginn auf einen guten Platz vorfahren. Am Ende kam er als 5. ins Ziel, was für Startreihe 3 am Sonntag reichte. Luca kam etwas schlechter weg, qualifizierte sich mit Platz 20 jedoch auch für das Finale.

Der Tag vor dem Rennen wurde in entspannter Atmosphäre am Bergsee verbracht um neue Kräfte für das Finale zu sammeln.

Punkt 6 Uhr morgens war es dann so weit: Wir standen warm eingepackt am Lift und machten uns auf in Richtung Gipfel. Hier angekommen ging es dann auch bald zur Startaufstellung und danach konnten wir noch einmal das grandiose Panorama auf dem Gletscher genießen.

Punkt 9 Uhr: ALAARMAA! Los geht’s! Moritz konnte von seinem guten Startplatz direkt nach rechts wegziehen um den Massenkarambolagen aus dem Weg zu gehen. Luca stand ziemlich weit hinten und steckte erstmal im Stau fest. Nach dem ersten Steilhang konnte er jedoch Plätze gut machen. Moritz ließ es auf dem Schnee ordentlich stehen und schaffte es bis zum ersten Singletrail in die Top 20. Luca holte sich auf diesem Trail leider einen irreparablen Reifenschaden und musste das Rennen abbrechen. Moritz konnte sein Tempo fahren, musste sich an den gegenanstiegen allerdings einigen fitteren Jungs zu schlagen geben. Im Ziel reichte es dennoch für den 32. Platz und somit das beste deutsche Ergebnis!

Die Mega war auch dieses Jahr somit wieder ein super Event und steht auch nächstes Jahr wieder fest im Terminkalender!

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World Cup Vallnord (Andorra)

September 18th, 2013 admin Comments off

Für denn World Cup in Vallnord (Andorra) war ich (Rudel Rider Luca) nominiert. Ich nahm die 1200km (ein Weg) auf mich um meinen ersten World Cup in der Elite Klasse fahren zu dürfen.

Dienstag abends um acht Uhr ging es dann los Richtung Andorra, die ganze Strecke wollte ich nicht an einem Stück durchfahren, daher beschloss ich in Lyon 2-3Stunden zu schlaffen. 2013-07-24-1519171185615_595968863780097_618069991_n2013-07-24-143649Um 12.55Uhr kam ich nach unendlicher Klunscherei über Landstraßen endlich an. Ups, Fabian erzählte mir sofort das das Rennbüro um 13Uhr schließt.Noch ganz schnell meine Nummer abgeholt und einen Parkplatz für die nächsten Nächte, im Auto gesucht.

Dann ging es endlich mit fast allen Deutschen Fahrern auf denn Trackwalk. Das erste was alle feststellen mussten das es die Tage zuvor hier richtig viel Geregnet haben muss, so Muddy die Strecke war.

Das Stück nach dem Start war recht flach und schnell. Bis eine Riesige Holzbrücke über eine Straße führte, ab dann war es nur noch Steil. „So eine Steile Strecke habe ich noch nie zuvor Gesehen!“ Wir waren gespannt die Strecke am Donnerstag unter die Stollen zu nehmen.

Donnerstags waren Fabian Heim und ich die ersten am Start, die erste Abfahrt hatte es in sich. Das Wetter war gut aber die Strecke war immer noch sehr matschig und erforderte hohe Konzentration auf dem Rad zu bleib
Da das Training neuerdings in Zwei Klassen geteilt war, gingen wir nach unserem Training die Strecke nochmals ab und schauten welche Linien die GANZ schnellen in den Boden Fräsen. Freitags morgens gab es noch ein kurzes Training, bevor die Quali anstand. Die Strecke war bis auf einige Stellen soweit abgetrocknet.en, da man selbst mit gezogenem Bremshebel, an manchen Stellen noch schneller wurde.

Mit meiner Startnummer „195“ war ich der letzte der Fahrer. Mein Lauf lief ganz gut, keine Fehler, keine großen Patzer. Jedoch war der Lauf ein wenig verhalten; Platz 141. Es war aber eine super Erfahrung sich mit denn besten der besten zu messen.

Greetz Luca

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Deutsche Meisterschaft Bad Wildbad

September 16th, 2013 admin Comments off

1077042_538757712856740_1789457587_obild-3Bei den Deutschen Meisterschaften war wieder Moritz und Luca am Start. Beide hatten sie das Ziel unter die besten 20 deutschen Fahren zu kommen. Zum achten mal fanden bisher die DM in Bad Wildbad statt.

Freitags morgens ging es bei bestem Wetter Richtung Bad Wildbad.

Dort angekommen wurde im überfüllten Fahrerlager noch schnell unser Lager aufgeschlagen und ab ging es zum Trackwalk. Die Strecke ist wohl die härteste in Deutschland und daher recht einfach zu beschreiben: Steinig, Schnell und Lang. Ach stimmt Wurzeln auch noch.

Nachdem Luca und Moritz einige Abfahren absolviert hatten, machte ihnen die Strecke mächtig Spaß.

Durch die vielen Steine die perfekte Linie zu finden war nicht gerade ein Kinderspiel.

Am Samstag war das Wetter weiterhin der Hammer. Das Training lief bei beiden reibungslos ab. Der Seeding Run war bei Luca gut und er konnte auf den 22.Platz fahren (18.Deutscher), Moritz´s fuhr nach roter Flagge und Ehrenrunde auf den 59ten Platz.

Am Sonntag ging es also um alles. Nach ausführlichem warm fahren auf der Rolle waren beide bereit für ihren Rennlauf. Moritz stürzte leider in dem von allen gefürchtetem Steinfeld und bei Luca verabschiedete sich an der selben Stelle das Schaltwerk. Nächstes Jahr muss das besser laufen ;).1074918_538761422856369_1586137237_o

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EDC #2 Spicak

September 16th, 2013 admin Comments off

Von Leogang ging es für mich (Luca) nicht nach Hause,935250_496860777050531_556146157_n ich hatte denn zweiten EDC in Spicak noch auf meinem Plan stehen.

Unter der Woche trainierten wir noch ausgiebig in Bozen, Bischofsmais und Spicak. Beim Trackwalk stellten wir fest das die Strecke fast unverändert zum Jahr zuvor war. Also mal kurz die Bremse auflassen, dann wieder voll in die Eisen um die engen Kurven zu meistern. Das Training am Freitag lief ohne große Probleme ab, allerdings kam ich und viele andere die das Wochenende zuvor in Leogang waren sehr langsam vor, was einfach an dem viel geringeren Grundspeed der Strecke liegt. Das Training am Samstag morgen lief reibungslos ab und ich war bereit für den Seeding Run.

Vor dem Seeding Run fing es an zu Regnen und keiner wusste wie die Strecke bei nassen Bedingungen zu fahren ist. Ich beschloss einen lockeren lauf zu fahren ohne irgendwelches Risiko eingehen zu müssen. Der Plan ging auf im Ziel Platz 49. bestes EDC Ergebniss! Sonntags trocknete die Strecke während des Trainings wieder komplett ab. Für das Finale nahm ich mir vor den Platz aus dem Seeding Run zu halten. Ich hatte bis auf an einer Stelle einen Guten Finallauf aber konnte leider die Platzierung von Seeding nicht halten. Am ende reichte es für den 62ten Platz.

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IXS EDC #1 Leogang

June 27th, 2013 Moritz Ströer Comments off

8192b6bdb26604c3693d224da7787d61Der erste Stopp des IXS European Downhillcup fand dieses Jahr in Leogang statt. Die Strecke, auf der letztes Jahr die Weltmeisterschaft gefahren wurde und dieses Jahr wieder der Worldcup halt macht, wurde nur geringfügig verändert. Die meisten Sektionen waren also schon nach der ersten Abfahrt im Kopf und so konnte Freitags ausgiebigst geballert werden. Geballer beschreibt die Strecke wohl auch am treffendsten. Bei 2300m Länge und 480hm brauchten die Worldcup Profis grade mal 3:18min. Wir waren zwar 20s langsamer, der Grundspeed war bei knapp 40 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit aber schon krass.

Das Training Samstag morgen knüpfte von den Bedingungen an Freitag an. Staubtrocken, superschnell aber teilweise auch Rutschig. Einige bekannte Namen schossen sich schon hier aus dem Rennen. Aufziehende Gewitter verhießen allerdings nichts gutes für den Seedingrun.

img_3898So war es dann auch. Während die Masters noch trocken den Berg hinunter kamen, begann es zum Start der Elite Klasse heftig zu Regnen. Also gingen wir den Seedingrun locker an, da niemand genau wusste was uns erwarten würde. Trotz des vielen Wassers auf der Strecke fuhr es sich recht gut und die Zeiten waren wohl nur wenig langsamer als im trockenen. Jedoch hatten wir beide Pech: Luca lief auf einen langsamen Fahrer auf, beim Versuch zu bremsen um einen Crash zu vermeiden flog er ab. Moritz pushte im unteren Teil der Strecke etwas zu hart und versaute so seinen guten Lauf. 3:55 und Platz 120 für Moritz und 4:00 und Platz 142 für Luca waren dafür aber noch ganz ordentlich.

Sonntags blieb es dann glücklicherweise trocken. Am morgen wurden die letzten entspannten Abfahrten gemacht und wir fühlten uns mehr als bereit für das Rennen. Dieses Lief für Luca gut. Er konnte mit einer Zeit 3:37 auf Platz 93 (14. Deutscher) fahren. Moritz hatte leider technische Probleme, konnte jedoch noch eine 3:45 fahren ins Ziel retten, was für Platz 131 (33. Deutscher) reichte.

Leogang war mal wieder eine gelungene Veranstaltung. Top Infrastruktur und somit kaum Wartezeiten versprechen hier immer ein tolles Rennwochenende. Die schnelle Strecke ist zwar durchaus umstritten unter den Fahrern, wir sind aber der Meinung das diese Art von Kurs auch seine Daseinsberechtigung hat.

IXS EDC #1 Leogang 2013 - Practice Run from Huftidufti on Vimeo.

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GDC #2 Steinach am Brenner (AUT)

June 8th, 2013 admin Comments off

263262_551664114877239_1481338614_nAm Freitag um 6 Uhr ging es mit dem Bus ab nach Steinach am Brenner (AUT). Letztes Jahr fand bereits ein Stopp des German Downhill Cups in Österreich statt. Letztes Jahr ging die Strecke ab der Bergstation. Dieses Jahr erreichte uns im Vorfeld schon die Nachricht, dass die Strecke um einiges gekürzt wurde.

Pünktlich um 11.30 Uhr sind wir in Steinach angekommen und bauten unseren Cube auf.

Dann los zum Trackwalk. Wir mussten erst mal die Hälfte des Berges runter laufen bis wir an den Start kamen. Sehr schade das die Strecke so viel gekürzt wurde, denn auch der obere Teil hat letztes Jahr eine menge Spaß gemacht. Los ging es mit dem schwierigsten Teil der Strecke, dem Steilstück, dann ein Trettstück mit langem Norh Shore, danach folgte der engere Teil gefolgt. Zum Schluss ein Speedstück bis ins Ziel. Das Training machte trotz des Regens einfach MEGA Spaß.

Samstag starker Wind und Regen, einige Zelte im Fahrerlager waren schon zusammengebrochen. Mit der Gondel oben angekommen lag dort 10cm Schnee, für Anfang Juni nicht schlecht! Das Training verlief gut und so konnte der Seeding Run starten. Auf der Rennstrecke war zum Glück kein Schnee mehr. Den Seeding Run habe ich (Luca) gut ins Ziel gebracht 4.18 min., bedeutete Platz 45. Dann hieß es Abends wieder unsere Schoner auf dem Gasheizer, denn wir zum Glück dabei hatten zu trocknen.

Sonntag wie erwartet wieder Regen aber zum Glück nicht so stark wie vorhergesagt. Mit einer Trainingsabfahrt war es am Sonntag getan, denn die Strecke hatte sich im Gegensatz zum Tag zuvor nicht verändert. Um 15.01Uhr startete mein Final Run bei mäßigem Regen. Es machte eine Menge Laune bei dem Schlamm die Strecke runter zu bräääpen. Leider hatte ich zwei grobe Fahrfehler im Rennlauf, die mich etwas Zeit kostete . Im Ziel meine Zeit, 4.09 min was dennoch 9s schneller als meine Seeding Zeit war, PLATZ 33.575606_551676828209301_1635223195_n

Auf dem Rückweg hatten wir dann noch das Pech, das der gute Soulrider Bus auf der Autobahn bei Füssen den Geist aufgab. Also wurden wir abgeschleppt, da die Werkstatt einen Tag auf die Ersatzteile warten musste, mussten wir im Allgäu Übernachten. Am Montag Abend ging es dann endlich ab nachhause gehen.

Alles in allem ein sehr nasses und kaltes Rennen aber trotzdem mit viel Spaß am ballern. Weiter geht es für mich in Willingen, das WE danach steht der EDC in Leogang an wo DAS Rudel wieder geschlossen an den Start geht.

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IXS Dirtmasters Festival - GDC #1 - 2013

May 23rd, 2013 Moritz Ströer Comments off

dsc_0386_1024Der erste Lauf des IXS German Downhillcup in Winterberg während des Dirtmasters Festival war der erste Renneinsatz für unsere brandneuen Alutech Sennes Bikes. Schon im Vorfeld war klar, das der Frühling wieder einen Rückzieher machen würde und uns ein verregnetes und kaltes Wochenende bevorstehen würde.

Zum freien Training am Samstag war es zumindest von oben trocken und auch der Kurs war weniger schlammig als erwartet. Die Bikeparkstrecke wurde, wie jedes Jahr, zum Rennen modifiziert. Sie war deutlich schneller und flüssiger als die Jahre davor, was beim fahren dann für ein breites Grinsen im Gesicht gesorgt hat. Die Warterei am Start und am Lift war aber wieder ätzend lang. 2014 soll ein 6er Sessellift für Abhilfe sorgen. Das wär doch was.

Sonntag war dann bestes Sonnenbrandwetter angesagt. Nicht eine Wolke am Himmel. Die Strecke trocknete komplett ab und es bewegten sich unglaubliche Menschenmassen zum Finale der Red Bull Bergline, aber auch die Downhillstrecke war zum Seedingrun so gut besucht wie nie zuvor. Teilweise war es echt irritieren an jeder Ecke Fußballtröten und Kettensägen zu hören, an den Wiesenkurfen durch eine schmale Gasse durch die Fans zu heizen und die ein oder andere Bierdusche während der Fahrt zu genießen.

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Luca legte hier eine Zeit von 2:15 hin, was für Platz 72 reichte. Moritz fuhr für die trockenen Bedingungen etwas verhalten, mit 2:17 reihte er sich auf Platz 93 ein.

Zum Finale am Montag zeigte sich das Wetter jedoch von seiner anderen Seite. Starker Regen in der Nacht hatte die Strecke komplett aufgeweicht und das Rennen wurde zu einer ziemlichen Schlammschlacht. Trotzdem hatten wir viel Spaß, da der Kurs jetzt deutlich technischer war. Moritz hatte mit einer fiesen Erkältung zu kämpfen, fuhr jedoch eine gute Zeit von 2:28 und verbesserte sich auf Platz 67 in einem sehr starken Fahrerfeld. Luca kam mit den veränderten Bedingungen nicht ganz so gut klar und rutschte mit 2:33 auf Platz 85 ab.

Trotz des Wetters und der langen Wartezeiten war es wieder ein schönes Event, auf dem wir auch nächstes Jahr wieder vertreten sein werden!

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